die Räude

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  • Die Räude
    ist eine Hautkrankheit, die durch verschiedene Milbenarten hervorgerufen werden kann. Eien große Rolle spielt meistens die Grasmilbe. Die Milben graben Bohrgänge in die Haut, wo sie ihre Eier ablegen. Sie ernähren sich von Hautzellen und Gewebeflüssigkeit udn setzen auch dort ihren Kot ab. Sichtbare Hautveränderungen führt man vor allem auf allergische Reaktionen auf die Milben und deren Ausscheidungen zurück. Das am meisten betroffene Wildtier ist der Fuchs (dahe auch der Spruch "Du räudiger Fuchs").

    Die Milben werden normalerweise durch flüchtigen, direkten Kontakt übertragen. Milben können aber auch vom Wirt abfallen udn noch einige Zeit am boden überleben und auf ein vorbeikommendes Tier übergehen.

    Symptome
    sind Hautrötungen, schuppenbildung, auch dicke Krusten udn Haarausfall (durch den Juckreiz). Weil es so stark juckt kratzen sich die Tiere oft offene Wunden, die sich dann infizieren. Bei Befall im Ohr kann es zu Trommelfellschädigungen bis hin zu Taubheit kommen.

    Die Räude kann beim Haustier behandelt werden. bei Wildtieren endet sie meist unweigerlich mit dem Tod.

    Die Räude ist hochansteckend. Bei Wildtieren kann dies dazu führen, dass ganze Bestände massivst dezimiert werden.

    Eine Übertragung auf Menschen ist möglich, aber selten. Und wenn, dann heilt die Krankheit meist schnell wieder ab. Sie wird ebenfalls von starkem Juckreiz begleitet, hat aber nicht so starke Hautveränderungen wie beim Tier.

    Die Behandlung beim räudigen Hund findet meist mit spot-on Produkten statt, die zusätzlich das Immunsystem des Tieres stärken. Zusätzlich müssen alle Liegeplätze usw. desinfiziert werden.

    vielen Dank für diesen Beitrag liebe Moni ( Phantom ) bus.si.gif

    Quellen : "Merkblatt Raüde" von einer Uni (geschrieben von M.P. Ryser in 2004, )

    Liebe Grüsse von Christa

    Gott hat uns die Tiere anvertraut , nicht ausgeliefert !