Hallo!
Ich bin auch schon lange am überlegen ob ich das mit dem Barfen auch Anfangen soll oder nicht! Ich kann mich einfach nicht entscheiden
Aber ab wann kann man denn mit dem Barfen anfangen? Goofy ist ja jetzt 10 Wochen alt, kann man da schon anfangen? Er mäkelt jetzt schon wegen seinem Trofu rum, gebe ihm Happy Dog Maxi Baby, was auch die Züchterin gefüttert hat. Ich weiß auch nicht wie ich ihn dazu überreden kann, es zu fressen?!

Hallo Isabel,

du kannst zu jedem Zeitpunkt damit anfangen. Wenn du magst, dann versuch doch einfach mal ob deiner Kleiner es mag. Kauf etwas Rinderhack und biete es ihm zu einer Mahlzeit, statt Trockenfutter, an. Dann wirst du ja sehen, ob er es mag.

Bitte Trockenfutter und Rohfutter nicht mischen.

Liebe Grüße Andrea

Hallo Isabell!
Ich habe mit 9 Wochen angefangen. Ginger kannte es, Cobra musste erst noch den Hähnchenflügel töten bevor sie ihn gefressen hat. Ich muss gestehen meine bekommen beides, morgens roh u. abends Trofu. Ich habe selbst noch Angst etwas falsch zu machen, Ginger wird bald 4 u. sie steht in Saft u. Kraft, ist HD-ED-Frei also finde ich bin ich auf der richtigen Schiene so wie ich es mache.

bucky schrieb:

Ich habe mit 9 Wochen angefangen. Ginger kannte es, Cobra musste erst noch den Hähnchenflügel töten bevor sie ihn gefressen hat. Ich muss gestehen meine bekommen beides, morgens roh u. abends Trofu. Ich habe selbst noch Angst etwas falsch zu machen, Ginger wird bald 4 u. sie steht in Saft u. Kraft, ist HD-ED-Frei also finde ich bin ich auf der richtigen Schiene so wie ich es mache.

Mit zusammen füttern meinte ich, in einer Mahlzeit.
Meine bekommen zuhause zwar nur roh, aber im Urlaub z.B. gibt es Trockenfutter und sollte ich mal längere Zeit nicht selber füttern können, würde sie auch Trofu bekommen.

Hallo.

Wir Barfen seit drei Wochen jetzt auch. Der Wotan hat eine "Flohbissallergie" und mein TA meint, daß da die Rohfütterung das beste wäre. Ich hoffe es hilft, damit wir endlich mal von dem "Frontline" Chemiezeugs wegkommen.
Nach der Futter Umstellung fiel uns als erstes positiv auf , daß die Hunde deutlich weniger Kot absetzen.
Ob es aber gegen die Allergie hilft wird sich zeigen.


Habt ihr schon mal von jemanden gehört oder kennt gar einen, der mit Barfen schlechte Erfahrung gemacht hat?

Wotan schrieb:

Der Wotan hat eine "Flohbissallergie" und mein TA meint, daß da die Rohfütterung das beste wäre.

Diese lästige Flohbissallergie hat zwar zum Glück keiner meiner Hunde, aber Lebowsky,
unser Kater hat sie. Und der schleckt/nagt sich regelrecht sein Fell ab, da wo er hinkommt .
Seit ich ihm zur Hälfte Rohfleisch gebe (ganz geht nicht, da er es auch an den Nieren hat und
da bin ich noch nicht genug erfahren mit dem Rohfüttern),
hat er wieder mehr Fell und leckt es sich nicht ständig runter.

Schlechte Erfahrungen gabs nur für Ewald - der hält den Pansengeruch nicht aus

Da geht es mir genauso wie Ewald. Das Zeug müffelt ganz schön.
Wie lange hat es gedauert bis du eine Veränderung bei deinem Katzenmann festgestellt hast? So 3/4 Wochen?
Bei Wotan ist bis jetzt nicht viel passiert.

Text verfasser Peter Alm

Zur Erhaltung der Körperfunktionen und der Leistungsfähigkeit im Wachstum , Trächtigkeit,aber auch beim Sport , benötigt der Hund eine Reihe

von Nährstoffen, die er aus dem Futter bezieht.
Proteine werden darüber hinaus auch zur Synthese körpereigener Eiweiße gebraucht. Diese finden wir in Fleisch, Innerein, Getreide
Fette dienen neben der Energielieferung auch der Versorgung des Organismus mit essentiellen Fettsäuren .
Fette finden sich beispielsweise in Fleisch, aber auch in tierische und pflanzliche Ölen.

Kohlenhydrate dienen der kurzfristigen Energielieferung. Überschüssige, nicht direkt verwendbare Energie wird hierbei vom Organismus in Fett umgewandelt.
Eine zu kohlenhydratreiche Fütterung ist heutzutage der Hauptgrund für Übergewicht. Kohlenhydrate finden sich in Getreide , Getreideprodukten ,Kartoffeln,
aber auch in Obst und Gemüse.

Wasser ist für jeden Organismus lebensnotwendig. der Hundeorganismus besteht etwa 65 bis 70 prozent aus Wasser.
Schon ein Verlust von 15 pozent des körpereigenen Wassers ist tödlich.
Wasser kommt in Fleisch, Obst, und Gemüse vor,

Mineralstoffe sind ebenso bestandteile körpereigener Gewebe ( Zähne, Knochen , Muskeln,.Darüber hinaus sind sie als Bestandteil
von Enzymen und Hormonen an diversen Stoffwechselvorgänge beteiligt.
Zu finden in Fleisch , Knochen ,Obst, und Gemüse. Zur optimalen Versorgung müssen Mineralstoffe oftmals zugefüttert werden.

Vitamine sind organische Stoffe , die für den Hund lebensnotwendig sind, allerdings nur in kleinen Mengen benötigt werden.
Sie sind an diversen Stoffwechselvorgängen beteitigt und in Fleisch , Fisch ,Obst, und Gemüse .

Ballaststoffe dienen der Regulierung der Darmtätigkeit und der Formung des Kotes. Zu finden sind sie in Knochen , Obst Gemüse und Getreide.
Eine optimale Ration für unseren Hund setzt sich also zusammen aus.
ca 70 - 90 prozent tierische Bestandteilen.
ca 30-35 prozent Muskelfleisch
30-35 prozent Panzen - Blättermagen
10-15 prozent Knochen
5 prozent Innerein ( Leber , Niere )
10- 30 prozent pflanzliche Bestandteile
3 prozent Futtermittelergänzungstoffen.

Als Faustregel geht man von etwa 2,5 prozent bis 3 prozent des Körpergewiches pro Tag aus.

Huhu,

Hatte jetzt keine Lust, um ehrlich zu sein alles von ganz vorne zu lesen
Hoffe ihr nehmt mir das nicht übel. Ich hätte mal eine Frage, ich wollte Evie in naechster Zeit mal Fisch füttern, was nehmt ihr denn da
so? Danke im Voraus

Bei Fisch kannst Du ruhig Lachs,Tuhnfisch und Dorsch füttern. Es gab noch einen, der mir empfohlen wurde, gerade wenn man noch nie Fisch gefüttert hat. Ich weiß aber nicht mehr wie der heißt. Sonst einfach mal z.B. auf dem Wochenmarkt nach gut verdaulichem Fisch fragen. Da wird man Dir den Namen bestimmt verraten.

Hallo,

ich barfe meine Hunde auch, da mein alter Hund stark allergisch auf Getreide reagierte und letzten Endes ich 40€ für einen 2kg Sack hätte zahlen müssen.....und es tut mir leid, aber bei aller Liebe muss ich auch an meinen Geldbeutel denken und bei mehreren Tieren kommt da schon einiges zusammen. Nachdem ich mich für den Schritt entschieden haben und mich vorher schlau gemacht habe (Bücher, Foren, Gespräche mit meiner TA und anderen Hundebesitzern die barfen), kann ich nur positives berichten. Für alle die denken BARF ist extra teuer....nicht wirklich, vorallem für Singels ne gute Sache, da sie entlich auch mal von Sonderangeboten wie z.B. 1kg Fleisch für 5€ (nur ein Beispiel) profitieren können, gleiches gilt natürlich auch für Gemüse, Obst und Fisch.
Damit allerdings keine Mangelerscheinungen auftreten sollte man sich schon mal etwas intensiver mit diesem Thema befassen und vorallem mit der Verdauung des Hundes. Dazu gehört auch, dass der Hund nunmal ein Fleischfresser (Canivor) ist und z.B. Tofu oder ähnliches kein Ersatz für ihn ist. Dass, was der Hund an Grünzeug zu sich nimmt ist das vorverdaute aus den Mägen seiner Beute (in der Fütterung z.B. Blättermagen und Pansen), das Gras, was er draußen frisst zeigt nur, dass er zu viel Magensäure hat oder andere Probleme mit der Verdauung (z.B. zu großes Knochenstück verschluckt).

zu Timmy

Ich hätte mal eine Frage, ich wollte Evie in naechster Zeit mal Fisch füttern, was nehmt ihr denn da

so? Danke im Voraus

Ich nehme z.B. Forelle (vorallem,bei Mora, da das Fleisch fetthaltiger ist und sie noch einiges auf den Rippen braucht), Brasse, Rotfeder (wenn Bekannte angeln), Thunfisch aus der Dose geht auch, aber der sollte ohne Öl sein (hab die Erfahrungen gemacht,dass es da eher Verdauungsstörungen gibt und meine Hunde pupsen wie doof), Lachs ist auch gut, da er mager ist. Ich fütter ganzen Fisch, d.h. z.B. eine Forelle mit Kopf, Flossen (meistens sind sie schon ausgenommen im Handel erhältlich) und Gräten, nur zerteile ich sie etwas, damit sie besser gefressen werden kann.

Wenn ihr noch Fragen habt, dann schreibt mir einfach

Liebe Grüße
Sanny