Rubby

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  • Das setze ich noch bei!

    Der gestrige Abend hat ein paar Erkenntisse gebracht, die wichtig für eine Vermittlung sind.

    Derzeit kann Ruby nicht alleine bleiben. Sie zerstört Dinge und jault und schreit.

    Mit entsprechender Übung und Zeit wird man das in den Griff kriegen können, zumindest soweit, dass man auch mal das Haus verlassen kann.
    Aber das wird dauern.

    Außerdem meint Ruby das mit dem Autojagen ernst.
    Mit ihr an einer Straße entlang zu gehen, ist sehr anstrengend, sie kläfft und keift, läuft auf zwei Beinen und hält immerzu Ausschau nach der nächsten "Beute".
    Kann man mit Geduld und Spucke aber sicher auch hinkriegen.

    Ruby liebt alle Menschen. Sie legt sich zu wildfremden Leuten aufs Sofa, lässt sich kuscheln und entspannt dann richtig.

    Aber wenn sich jemand bewegt und ihr das unheimlich ist, macht sie einen riesen Rabatz und wenn der jenige dann die Stimme hebt oder versucht an ihr vorbei zu gelangen, packt sie auch zu (also hätte sie, aber sie hatte einen Maulkorb drauf).
    Eine Minute später liegt sie diesem Menschen dann wieder auf dem Schoß.


    Also, gesucht wird jemand, wo Ruby das alleine bleiben langsam lernen kann, wo man an ihrem Vertrauen arbeitet und nicht zu arg auf ihre Ängste eingeht, jemand der sich von ihr nicht einschüchtern lässt.

    Denn Ruby will eigentlich nur auf den Arm. Sie hat nur viel zu viel Angst.

    Quelle: Mali-Hunde-Forum