Lucy wird erwachsen

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    • Och je wie süüüüßßßß ohw

      Ich glaube, ich muss mir doch irgendwann auch mal einen Welpi holen. Ich hatte ja bisher meist Tierschutztiere, die schon ein paar Jahre alt waren oder eben -wie Gero- mit 13 Monaten vom Züchter gekauft.

      It doesn't matter that you are not here in person as long as you are here in my heart (the little prince)

      Chris * 28.03.00 +16.05.08
      Gero * 23.09.2007 +09.01.2017
    • Kann mir vielleicht jemand helfen?

      Meine Kleine ist das erste mal läufig. Sie hat am 28.11.12 das erste mal etwas getröpfelt. Das ging dann so 2 -3 Tage, dann wars wieder weg. Dann kam immer wieder etwas unregelmäßig hin und wieder mal ein paar Tropfen. Dann wurden die Blutungen etwas stärker. Jetzt ist es kaum noch, aber immer noch hin und wieder ein bisschen. Ich hab mit unserem TA gesprochen, er meinte das könne schon mal vorkommen wenn sie so früh läufig wurde dass das länger geht, aber das wäre schon sehr lange jetzt. Er fragte wies ihr sonst so geht. Aber ihr gehts gut wie immer, sie ist fit wie ein Turnschuh, tobt und frisst wie sonst auch, also absolut keine Veränderungen an ihr sonst.

      Der TA meinte, wenn es jetzt nicht besser würde innerhalb dieser Woche solle man überlegen ob man sie nicht kastriert. Es können sonst evtl. zu einer Gebärmutterentzündung oder ähnlichem kommen. Allerdings hat er sie noch nicht angeschaut. er meinte ich solle dann erstmal kommen, das wäre nur das was er am Telefon "erstmal" sagen würde.

      Ich werde jetzt einfach heute mal hingehen und nochmal mit ihm sprechen.

      Hat irgendjemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Sie ist ja erst 9 Monate, ich würde sie wirklich nur sehr sehr ungern jetzt kastrieren lassen 01heu11
    • Also ich selber habe keine Erfahrungen mit Hündinnen, denn ich hatte bisher immer nur Rüden, aber da ich bei einem meiner vorherigen Rüden mal über eine Kastration nachdachte ( wurde aber dann doch nicht gemacht ), habe ich noch Info aus einer Doktorarbeit zur Kastration ( Vor- u. Nachteile ), die auch durch Forschungen nachgewiesen sind. Vielleicht interessant für den einen oder anderen, der sich mit dem Thema beschäftigt?. Wie man sieht, sind die Nachteile um ein vielfaches Höher als die Vorteile.


      Vorteil einer Kastration bei Rüden


      - eliminiert das schmale Risiko ( < 1%) an Hodenkrebs zu sterben
      - reduziert das Risiko für nicht-krebsartige Prostata Probleme
      - reduziert sehr wahrscheinlich das Risiko Diabetes zu entwickeln (daran wird noch geforscht)

      Nachteile bei Rüden:

      - wenn der Hund vor dem 1. Lebensjahr kastriert wird erhöht sich das Risiko für Knochenkrebs
      - erhöhtes Risiko für Herztumore
      - verdreifacht das Risiko für Hypothyreose
      - erhöhtes Risiko für "Altersdemenz"
      - verdreifacht das Risiko für Übergewicht
      - vervierfacht das Risiko für Prostatakrebs
      - verdoppelt das Risiko für Harnwegkrebs
      - erhöht das Risiko für Orthopädische Schäden
      - erhöht das Risiko auf Impfstoffe eine schlechte Reaktion zu entwickeln


      Vorteile einer Kastration bei Hündinnen:

      - wenn vor dem 3. Lebensjahr kastriert reduziert es das Risiko für Mammartumore
      - reduziert fast gänzlich das Risiko für Pyometra (rund 23% aller unkastrierten Hündinnen entwickeln Pyometra)
      - redziert das Risiko fuür perianale Abszesse
      - reduziert das (schmale) Risiko für Gebährmutter-, Eierstock- und Gebährmutterhals-krebs

      Nachteile bei Hündinnen:

      - wenn es vorm 1. Lebensjahr gemacht wird erhöht es das Risiko auf Knochenkrebs
      - erhöht das Risiko auf Milzhämangiosarkom (Krebs) und Herzkrankheiten
      - verdreifachtes Risiko für Hypotheorese
      - erhöhtes Risiko auf Übergewicht
      - verursacht Inkontinenz in 4-20% aller kastrierten Hündinnen
      - erhöht das Risiko für Harnwegsentzündungen
      - erhoöhtes Risiko für vaginale Dermatitis, Vaginitis, vor allem wenn vor der Pubertät kastriert wird
      - verdoppelt das Risiko für Harnwegtumore
      - erhöht das Risiko für orthopädische Krankheiten
      - erhöht das Impfstoff Risiko wie bei Rüden
    • Vielen Dank für die Mühe die Du Dir mit dem Text gemacht hast W02

      Mir geht es aber gerade eigentlich gar nicht um die Frage ob Kastration allgemein oder nicht.

      Ich wollte nur mal wissen ob sowas öfter vorkommt oder ob jemand Erfahrung mit sowas hat, wie evtl. behandelt wurde etc......
    • Hallo!
      Sollte es aus medizinischen Gründen nicht notwenig sein,
      würde ich es nicht machen.

      Bei meiner Hündin mußte es gemacht werden, da sie eine
      Gebärmutterentzündung hatte und gleichzeitig auch eine
      Gesäugeleiste entfernt werden mußte.

      Mein TA sagte immer, jede OP birgt Risiken und wenn es nicht
      notwendig ist, soll man Natur Natur lassen.


      Gruß Wilhelm
    • Da ist ja auch noch nichts entschieden, das war nur mal so das erste Gespräch mit dem TA.

      Soll ich aber auch Natur Natur sein lassen wenn die Kleine monatelang blutet?? Mir geht es ja in erster Linie erstmal darum warum das so ist etc..... Da stimmt ja offensichtlich irgendwas nicht Ytr02
    • Hallo!
      Ich hatte ja auch geschrieben, wenn es aus medizinischen
      Gründen nicht notwendig ist, heißt die Gesundheit des
      Hundes wird nicht beeinträchtigt, keine OP.
      Rät der TA zu einer OP, mußt Du entscheiden, was
      das Beste ist.
      Aber erst sollte Dein TA den Hund mal persönlich
      untersuchen.
      So Ferndiagnosen am Telefon bringen in der Regel nicht viel.

      Gruß Wilhelm
    • Ja, ich weiß weired Wir gehen ja auch erstmal nur "so" hin. Und dann sehen wir weiter. Ich dachte nur hier hätte evtl. jemand ähnliche Erfahrungen mal gemacht und kann mir dazu mehr sagen. Ich mache mir schon Sorgen. Er meinte zwar, solange es ihr gut geht udn sie ist wie immer besteht keine Gefahr dass irgendwas wäre, aber ich finde das schon ziemlich lang mit dem bluten jetzt weired
    • Hallo!
      Von solchen Ferndiagnosen halte ich nix.
      Wenn Du meinst, es ist nicht normal,
      ab zum Arzt.
      Machst Du doch auch, wenn Dir etwas fehlt.
      Und wenn Dein TA meint,erst mal beobachten
      würde ich mal eine andere TA-Meinung einholen.
      Du bist für Dein Tier verantwortlich.

      Gruß Wilhelm
    • Also ich habe eben in einem anderen Forum gelesen, dass es bei der "ersten" Läufigkeit sein kann, dass dieses Blutsgetröpfel je nach Hund bis zu 4-6 Wochen andauern kann, lt. Aussage eines TA. Gib doch mal bei Frau Google das Thema ein und du wirst sehen, dass es häufiger vorkommt, bzw. schon mal vorkommt. Würde mir also derzeit noch nicht so große Sorgen machen.
    • Danke Hans.

      ja bei google hatte ich natürlich als erstes geschaut. Die einen meinen es wäre nomal... die anderen wieder nicht.... es gibt ja für alles immer 1000 Meinungen Ycfr01

      Aber danke fürs nachschauen LI6

      Ich dachte nur vielleicht gibt es hier ja jemanden mit Hündin bei der es auch so war .......