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    • Django schrieb:

      Ich hatte nicht vor, das hier einander so angegangen wird....ob ironisch oder sonst wie.

      Django schrieb:


      Wolltest du deinen Hund nicht abgeben?
      ??? Widerspricht sich etwas...

      Die Sache mit Seppl hat mit der Sache hier nichts zu tun. Andrea wollte dir nur zeigen wie es bei ihr klappt. Im großen und ganzen ist es bei uns auch so und es klappt gut.
      Ich habe Rottweiler als sehr sensibel kennengelernt. Ich denke grade für diese Rasse ist Zuneigung sehr wichtig, generell isft es für Hunde sehr wichtig, aber ich finde Rottweiler sind da noch spezieller. XVSch09
    • Anke, mein Dexter ist auch mein erster Welpe - jetzt Junghund. Den kann ich alleine lassen, ohne dass er jault. Aaaaber, ab und an knabbert er noch etwas an. Die Box hatte ich auch bis er ca. 8 Monate alt war. Da kam er rein, wenn ich gegangen bin.

      Yael hat es bereits erwähnt: Meiner Meinung nach sind es die "Hinterherlatscher, egal was man macht". Das habe ich auch unterbinden müssen, dann wurde es bei uns besser. Also ich habe nicht viel gemeckert. Sobald ich merkte, er latscht (in der Wohnung) hinter mir her, habe ich mich umgedreht und bin kommentarlos auf ihn zu. Wenn er sich dann entweder hinsetzte oder wegging, habe ich mich abgewandt und einen neuen Weggehversuch gestartet. Das hat er dann kapiert.

      Und keine Bange, draußen folgt er einem trotzdem noch nach.

      Bei mir gab es nur nicht, dass er auf seinen Platz musste. Er drehte gerade nach dem Fressen mit seinem Spielzeug auf. Ich bin darauf nicht eingegangen, habe ihn aber machen lassen. Jetzt (im Alter W07 ) wird dies deutlich weniger.
    • Guten Morgen, an alle!

      Ich kann jetzt nur von meinen eigenen Hunden berichten.
      Meine Hunde dürfen eigentlich überall im Haus herumwuseln, nur nicht ins Bett. Sie haben Körbe bzw. Hundeteppiche zur Verfügung und legen sich hin wo sie wollen.
      Auch das "verfolgen" auf Schritt und Tritt hatten alle meine Hunde gezeigt. Ich habe sie aber auch gelassen, weil es mich nicht störte. Und als sie älter wurden hörte das ganz von alleine auf.
      Selbst mein Dobermann Fedi, der ein wahrer Kontrollfreak ist, tappst mir nicht mehr ständig hinterher. Er hat jetzt wohl verstanden, das es sich nicht lohnt mir ständig hinterher zu laufen. Er liegt viel lieber vor dem warmen Kaminofen (die Frostbeule). W08

      Alle Hunde von mir können gut alleine bleiben. Wobei ich sagen muss das es mit Fedi der härteste Weg war. Er wollte einfach nicht alleine bleiben, aber das war keine Verlustangst sondern wirklich regelrechter Frust, weil ich ohne ihn gegangen bin. Das muss man aber klar unterscheiden können.
      Das selbe Spiel zeigte sich auf einmal im Auto wenn er warten musste (Hundeplatz). Vor lauter Zorn zerlegte er mir regelmäßig seine Decken in der Box, grub in seiner Box das das ganze Auto wackelte, bellte und kreischte regelrecht vor Wut.
      Das es Frust war sah ich eindeutig, als ich einmal die Tür zur Box aufmachte, mein Hund lag auf dem Rücken!! mit ausgestreckten Füßen an der Boxenwand, und brüllte was das Zeug hielt. Er hat mich erst registriert als ich ihn angesprochen hab sta4
      Das war eine harte Zeit, da ich ihn immer erst rausholen konnte wenn er sich beruhigt hatte. Das habe ich aber konsequent durchgezogen, bis er gemerkt hat das sein Gebrülle ihm nichts bringt.
      Mittlerweile wartet er ruhig im Auto. Nur am Hundeplatz wenn er merkt der Schutzdienst geht los, da wird er wieder lauter. Aber da arbeite ich auch noch daran.


      Die üblichen Methoden einem Hund das alleine bleiben zu lernen, funktionierten bei ihm nur bedingt.
      Daheim war es dann so (wenn ich länger mal weg musste), das meine Mutter auf ihn aufpasste (meine Eltern wohnen im Nebenhaus). Das hört sich jetzt vielleicht lächerlich an, aber ich wollte ihn einfach nicht stundenlang schreien und bellen lassen.
      Das Training nebenbei ging weiter. Ich gewöhnte ihn an eine Box, weil er mir sonst alles angefressen und zerlegt hätte.
      Ich ließ ihn am Anfang immer nur kurz alleine, auch wenn er da gebrüllt hatte. Habe gottseidank keine Nachbarn die sich beschweren können, nur meine Eltern. Wenn ich wieder kam wartete ich bis er ruhig war und ließ ihn kommentarlos aus der Box. Dieses Spielchen betrieben wir bis er ca. 1 Jahr alt war.
      Dann ließ ich ihn mal kurz alleine ohne ihn in die Box zu geben, und es klappte! Er machte nichts kaputt und im Gegenteil, er war endlich mal entspannt als ich wieder kam. Und das steigerte ich dann so nach und nach.
      Mittlerweile bleibt er wirklich brav alleine, er legt sich da hin wo er will, und was mir am wichtigsten ist, er ist entspannt! Er bellt nicht mehr und verausgabt sich nicht.
      Was bei ihm jetzt "klick" gemacht hat weiß ich nicht. War es das Alter?, war er froh nicht mehr in die Box zu müssen?, keine Ahnung. Ich bin auf alle Fälle sehr erleichtert das es jetzt funktioniert, den ein Hund der nicht alleine bleiben kann ist extrem anstrengend.

      Ich will damit sagen, es hat zwar lange gedauert bei Fedi, aber es hat sich gelohnt.

      Ansonsten habe ich einen groben Tagesablauf (also aufstehen, Gassi gehen, Hunde füttern, nochmal lösen lassen) dann für die Arbeit bereit machen (meine Hunde dürfen mit). Im Büro ist Ruhe angesagt. Sie dürfen sich zwar dort auch frei bewegen und liegen wo sie wollen, aber es gibt da kein Toben oder so.
      Mittags gehe ich eine halbe Stunde Gassi, dann wieder Ruhe bis 16.00 Uhr. Dann fahren wir heim, sie können dort im großen Garten flitzen. Entweder fahre ich auf den Hundeplatz zum Training, oder ich gehe Gassi daheim. Auch mal Fährte gehen oder Leckerli suchen im Garten, oder neue Übungen trainieren usw.
      Es ist nicht jeder Tag gleich und es gibt auch Tage wo sie nach der Arbeit "nur" im Garten düsen. Das ist aber auch kein Problem.

      So läuft das bei mir ab, mit den Rackern.

      Ich würde das mit dem alleine bleiben, auf alle Fälle nochmals neu aufbauen. Viel Glück dabei!

      lg Evi
    • Also ich muss sagen wir haben auch immer zu hören bekommen "Er ist doch noch ein Baby" als Balu die ersten "Macken" zeigte. Mittlerweile ist unser Baby zwei Jahre alt und wiegt über stolze 50 kg und ich möchte mir nicht ausmalen wie es heute wäre, wenn wir auf diesen Ratschlag gehört hätten. Sicherlich es sind noch Babys aber ganz klar Hundebabys die sehr sehr schnell groß und kräftig werden. Es handelt sich ja hier bei Django auch nicht um Verlustangst wo man ganz sicher anders vorgehen müsste, es ist reine Kontrollverlustangst. Es gibt hier sicherlich super und auch gutgemeinte Ratschläge aber halt bei Hunden, die nicht unter Kontrollverlustangst leiden. Da ist es sicherlich nach all den üblichen Schritten nicht schwer auch Erfolge zu vermerken. Aber einen Hund der unter Kontrollverlustangst leidet zu erziehen ist verdammt schwer. Wie ich hier im Forum bereits geschrieben habe, haben auch wir uns Hilfe gesucht von Hundetrainer, von Peter hier im Forum und und. Aber trotz Geduld, Liebe und Ausdauer haben wir bis heute nicht die Lösung gefunden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen wie belastend das sein kann. Umso trauriger finde ich es, wenn hier jemand ernsthafte Probleme hat und Hilfe sucht vorschnell verurteilt zu werden. Eins ist doch klar, wir lieben hier alle unseren Hund und wollen nur das Beste für unser Tier also sollten wir doch gemeinsam Probleme angehen. XVSch09
    • Ich weiß, der Spruch war daneben, aber geht es hier darum was er alles kann? Nein! Wenn es danach geht hab ich einen suuuper Hund. Django macht das alles super... ich wartet ohne ein Wort, wenn das Essen steht und er noch nicht ran darf. Ich kann es ihm weg nehmen und bei Aus heht er davon ab. Wenn er nen Knochen hat und ich nur an ihm vorbei gehe weicht sein Kopf ab. Er macht perfekt Sitz, Platz, Fuß, geht runter wenn ich es sage und geht auch erst auf Kommando hoch. Toll, abe darum ging es mir nicht. Und.mit dem langen laufen....ich nehme an, dass alle Besitzer, deren Hunde Gelenkprobleme oder so haben sich an diese nicht bewiesene Faustregel gehalten haben...mehr sage ich nicht. Ob es nun schädlich oder Vielleicht sogar fördernd ist, kann ja jeder selbst entscheiden. und mich hier runter zu putzen, weil er nur einen Platz zur Zeit hat... mir hat ein Forummitglied geschrieben, dass ihm genau das von dem verstorbenen Peter empfohlen wurde. Vielleicht habt ihr ihm gegenüber und seinen Tips den nötigen Respekt.
    • Ich wollte nicht sarkatisch wirken oder jemanden verurteilen. tsch01

      Als wir Daco bekamen, war er gerade 2 Monate alt. wir waren damals blauäugig und jung...wir haben uns keine Gedanken gemacht, wie es mit der Arbeit ist etc. Zum Pech (heute zum Glück) hatte mein Mann damals Kurzarbeit und war immer daheim. Er übte jeden Tag mit ihm. Ihr wisst es selber. Jacken anziehen, Schlüssel in die Hand nehmen usw. Tür auf Tür zu. Gestern Abend sprach ich mit meinem mann über dieses Thema und er ließ die Vergangenheit Revue passieren. Es hat 2-3 Moante gedauert, bis wir Daco mal für ein paar Stunden allein ließen. Ein Hundebox bauten wir damals auch zusammen, da ist Daco über die Nacht rein gekommen. Das er sich meldet wenn er raus muss. Tagsüber durfte er sich, wenn wir da waren, überall bewegen und überall rum lümmeln.
      Wenn wir weg waren, durfte er sich in der Küche im Wohnzimmer und im Gang / Flur aufhalten. Daco hat auch viel miest gebaut! Meinen Linde Schokohasen samt Verpackungen vom Tisch gestohlen und verspeist. Meine Wachs eier für Ostern vom Tisch geholt und angeknabbert. Einmal liess ich die Speisekammer offen. Er hat sich seine Futterbox geholt, hat diese sich vor seine Hundebox gestellt und hat daraus gegessen. Bis er Kugelrund war.
      Zudem er war auch ein kleiner Kontrollfreak, überall wo ich hin gegangen bin, war er auch. Das hatte auch eine gute Weile gedauert, bis das draußen war.
      Heute muß ich sagen, wir haben viel Falsch gemacht und wir haben uns zu viel mit Ihm befasst...

      Anke@ Machst Du nur die Gitterbox, wenn Du gehst zu? Oder wenn Du daheim bist, geht die Tür auch mal so zu? (Vielleicht verknüpft er dieses mit was negativen) Wie ist es denn, wenn Du Django im Auto mit nimmst? Jault er da auch?

      Am Anfang wo wir Askan hatten, haben wir auch gleich mit Ihm geübt...das gleiche Ritual, wie bei Daco...er hat am Anfang auch gejault...aber mit der Zeit, hat Askan verstanden, die kommen wieder. Im Winter sind Askan und Kaya im Haus. Wenn keiner da ist, steht das Schlafzimmer und der Flur zu Verfügung. Askan und Kaya dürfen aufs Bett.
      Im Sommer hingegen sind Sie draußen im Garten. Entweder ist die Garage auf oder unsere Terrassentür....

      Es stellt sich die Frage, wie es die anderen schon geschrieben haben, ob es nicht für Django ein straffer Tagesablauf ist? Zudem Du hast jetzt frei, was machst Du, wenn Du wieder arbeiten gehst? Die Idee das der Hund nicht so lange, bzw. gar nicht allein bleibt, Freunde und Verwandte zu Fragen ob Sie auf Ihn aufpassen können keine schlecht, nur wenn das Problem aufkommt, das Du keinen findest, der an diesem Tag auf den Hund aufpasst? Was macht man denn da?

      Versteht mich nicht falsch, aber wenn Anke wieder fünf Tage die Woche arbeiten geht und sich nur zwei oder drei Tage die Woche jemand findet der auf den Hund aufpasst? Was soll Sie denn, da machen? fr:ag.


      LG Pam
    • Hallo Anke,

      du schreibst, dass Django auch jault wenn Dein Freund zu Hause ist... Tut er das mit der gleichen Intensität wie wenn er allein ist? Was macht Dein Freund dann? Kann er ihn ruhigstellen?
      Koshka ist auch sehr stark auf mich fixiert. Mein Mann interessiert sie nicht besonders. Manchmal kann die Bindung aber auch zu stark sein. So stark, dass der Hund unter der Trennung leidet.
      Aus der Ferne ist es ganz schwierig zu beurteilen was der Grund für Djngos jaulen ist. Hat er es nie gelernt ohne Dich zu sein? Hat er Angst/ Stress? Ist er wütend?

      Was es auch ist, so ein Hund lebt (zum Glück) etwa 10 Jahre. Du kannst Dein Leben nicht so lange um den Hund herumplanen. Hast Du mal über einen Gassiservice nachgedacht? Bei 4 Stunden einmal die Woche lässt sich das doch bestimmt machen. Mich würde auch interessieren was Django macht, wenn er von jemand anderem nach Hause gebracht wird und Du bist gar nicht da.

      Das andere Problem das ich herauslese ist, dass er die Einrichtung zerstört, wenn er allein ist. Das hat Koshka am Anfang auch ab und an gemacht. Vor allem aus Langeweile, denke ich. Das ist in dem Alter normal.
      Das Problem mit der Einrichtung ist, dass er nie lernen wird sie zu respektieren, wenn er immer in der Box oder auf seinem Platz ist. Du müsstest ihm die "Chance" geben Fehler zu machen. D.h. er soll ruhig mal etwas aus dem Regal nehmen können, was er nich haben darf. Ich würde ihn da auch bewusst provozieren, mit einem Stofftier z.B. Dann kannst Du ihn korrigieren und er lernt, dass die Dinge im Regal Dir gehören. Wichtig ist nur, dass er dieses Stofftier, oder was auch immer Du nimmst, niemals!!!! haben darf.

      Generell finde ich es nicht schlimm, dass ein Hund mal stundenweise im Zwinger ist. Vor allem wenn er noch jung ist und das zivilisierte Alleinbleiben noch lernen muss. Er muss sich dort aber sehr wohl fühlen.
      Wir hatten ab dem 7. Monat, nach Koshkas Hüft- OP auch einen Zwinger. Da kam sie rein wenn ich arbeiten war, damit sie nicht die Katzen jagt oder aufs Sofa klettert, oder sonst etwas anstellt, was die Genesung der Hüfte gefährdet hätte. Wir haben das langsam aufgebaut, schon vor der OP. Sie liebte das Ding und konnte es kaum erwarten reinzudürfen.
      Es war aber immer für maximal 2- 3 Stunden. Dann kam der Hundesitter oder ich und haben sie rausgelassen.

      Auch das räumliche Eingrenzen eines Hundes ist nicht generell eine Katastrophe, finde ich. Wir machen das aber mehr über das Schaffen von Tabuzonen für die Hude. So lernen sie auch, dass wir das Sagen haben, können aber trotzdem am Familienleben teilnehmen.

      Django ist noch sehr jung und Du kriegst die Probleme bestimmt in den Griff. Ich würde Dir zu einem guten Trainer raten. Einen, der Django in seinem ganzen Wesen analysiert und euch in eurem täglichen Umfeld beobachten und beraten kann. Ich würde einen Bogen um Trainer machen die Pauschalaussagen machen, nach dem Motto: "Mit einem dominanten Hund musst Du so und so umgehen..."

      Auf jeden Fall wirst Du das Alleinbleiben neu aufbauen müssen. Es war ein Riesenfehler es so lange laufen zu lassen, nur weil die Nachbarn in der alten Wohnung es toleriert haben. Je länger sich ein Verhalten verfästigt, desto schwieriger ist es eine Veränderung einzuführen.

      Die Tatsache, dass Du Dir den Tip mit dem Auf-dem-Platz-liegen geholt und ihn auch umgesetzt hast zeigt ja, dass Du bereit bist Dein Verhalten drastisch zu ändern. Denn gern machst Du das bestimmt nicht. Ob das der richtige Tip war, ist fraglich. Aber das hast Du ja selbst gemerkt, sonst hättest Du hier nicht um Hilfe gebeten.

      Ich drück Dir die Daumen, dass Du einen besseren und für Dich und Django richtigen Weg findest.

      LG
      Yael
    • Danke für die konstruktiven Ratschläge. Django liegt gern in seiner Höhle/Box und ich mache due Tür zwischendurch auch so zu, wenn er sich vin allein rein gelegt hat. ich habe das alleinsein zwar geübt, aber wirklich allein war er nie. Anfangs waren es jeden Mittwoch sechs stunden und ich hatte ein Gassimädel, dem ich leider nicht mehr vertrauen kann oseeer kam zu einem damaligem Nachbarn aber auch due beiden sagten, dass er nur vor der Tür hocckte und heulte...nicht abzulenken war.mir geht es mit dieser situation auch nicht gut.