Hallo ihr lieben, ich wollte doch gerne mal euch fragen wie war das damals als ihr eure kleinen geholt habt und sie dann älter wurden.

Ich bin Neugierig auf eure Erfahrungen und Erinnerungen.

Was war das schönste in dieser Zeit und was war das schlimmste in dieser Zeit für euch?

Hallo,

ich kann dir gar nicht sagen, was am schönsten war. Jeder Tag ist wirklich toll und ich guck sie an denke mir immer wieder aufs Neue : Oh, bist du süß und toll. Obwohl ich sie " erwachsen" toller finde Sie hat als Welpe kaum Blödsinn gemacht, das kann ich an 5 Fingern abzählen und war immer sehr leicht zu " händeln " , sie hat nie was kaputt gemacht, war innerhalb von ca. 2 Wochen stubenrein und hatte nie einen Rottisturkopf - bisher. Ausser ihr Jagdtrieb, der mit der Zeit durchgebrochen ist, kann ich mich nicht beklagen. Das haben wir aber mittlerweile auch gut in den Griff bekommen. Das schlimmste in der Zeit war, meine ständige Sorge , dass sich der Hund was tut, verletzt , irgendwas frisst usw. Besonders Acht haben wir auf die Entwicklung / Schonung der Gelenke gegebenen. Das ist eigentlich immer noch das Schlimmste für mich, die Angst, dass meinem Hund in welcher Form auch immer etwas passiert. Aber toi, toi, toi! Das heißt aber nicht, dass sie sich zurückhalten muss, sie darf draußen spielen und toben , wie sie lustig ist.

Schön das Du schon gleich erzählt hast. Da hast Du aber echt auch eine liebe Maus zuhause. Klasse!

Ja, da haben wir ganz viel Glück gehabt, dass sie so ein tolles Wesen hat

Hallo Stefanie
Das schönste ist wohl der Moment,war der als ich wußte ,das isser !
Mit drei Wochen hielt ich meinen ersten Rotti Speiky das erste mal im Arm,mit 8 Wochen zog er bei mir ein .
Er war ein Geschenk...was für ein Sturkopf und eine Seele von Hund .
Die Jahren mit ihm waren wunderbar....er liebte unsere gemeinsamen Spatziergänge,seine kleine Freundin Nicky
und baden gehen !Ich habe ihn geliebt -er ist in meinem genauso wie Nicky !
Nach seiner AugenO.P. war der Tierarst der Meinung ich sollte nicht rangehen,er könnte mich nicht erkennen beim aufwachen und mich beißen....
nee mein Speiky nicht,er hat sofort gewußt ,das ich es war !
Er hätte sein Leben für uns gegeben und wir für ihn -er war mein Seelenhund .
Das schlimmste für mich war,als er in meinem Arm eingeschlafen ist ,alleine ohne Tierarst zu Hause....8 Wochen vor seinem 14.Geburtstag !
Das tat sehr weh .... es tut immer noch weh ....
nach Wochen,haben wir uns entschieden,es muß wieder ein Hund hier einziehen,natürlich ein Rotti !
Dann kam Chopper ...er ist jetzt 4,5 und ich hoffe , er wird noch recht lange bei uns sein wird
Ein Leben ohne Hund kann ich mir nicht vorstellen !

Also Ronja kam erst mit 13 Wochen zu uns und war eigentlich bis zum heutigen Tag ein sehr pflegeleichter Hund
Habe mich vorher aber auch weitläufig informiert und hatte vllt einfach schlimmeres erwartet?

Natürlich gab es auch Momente, in denen unsere Nerven kurzzeitig blank lagen. Wer kennt das nicht?
Da Ronja nämlich vom ersten Tag an ein unglaubliches Zerstörungstalent bewies, war es nicht immer ganz einfach, alles 'rottisicher' zu gestalten.

Aber man kann doch über alles lachen, was sie so ausgefressen hat
Solange Madame ausgelastet ist, ist sie der beste Hund der Welt. Hat sie Langeweile, könnte ich sie stellenweise aussetzen

Man muss halt wissen, was man will und das liebevoll, aber konsequent durchziehen

Ich würde mich immer wieder für einen Rotti entscheiden

Adonis unser erster Rotti kam mit 8Wochen zu uns.
Jeder einzelne Tag war einzigartig mit ihm.
Das schönste war immer wenn er beim baden
meines Sohnes dabei war und aufgepasst hat,
daß nichts passiert.
Das Schlimmste war als er mit3Jahren abgehauen
ist und für 2,5Stunden verschwunden war das hat mich ca.2500€
gekostet.Es hat mir das Herz gebrochen als wir in mit nur 4Jahren
einschläfern mussten das habe ich bis heute nicht überwunden.
Perseus unser jetztiger ist das ganze Gegenteil vom Vorgänger.
Was er schon alles zerstöhrt hat kann man fast nicht mehr aufzählen.
Das schönste er läst mich keine Sekunde aus den Augen bei unseren
Spaziergängen.
Gruss Diane

Echt schön, eure Erfahrungen zu lesen.

Hier kommt noch eine Frage: Bei welchen Situationen hattet ihr am meisten mit dem besagten Rottidickkopf zu tun? Und wie seit ihr damit umgegangen?

Also wir immer mal wieder
Ich versuche dann immer, das was wir zu dem Zeitpunkt gemacht haben, zu Ende zu bringen.
Wenn ich zB Fußarbeit übe und Ronja absolut keine Lust hat, dann nutze ich den nächsten positiven Ansatz und höre -wie immer- mit Spielen auf.

So ist man konsequent, aber strapaziert sein Glück nicht

Hallo Stefanie

Also Django wird jetzt 10 Monate alt und wir sind noch mitten drin.
Django ist nicht mein erster Hund, aber mein erster Rotti.

Ich hab noch nie einen Hund erlebt, der eine so ausgeprägte Persönlichkeit hatte und das wirklich von 8 Wochen an.
Am meisten begeistert mich, seine Lern und Aufnahmefähigkeit , aber auch der Dickkopf in ihm, der gerne einfach mat was er möchte und mich zu gern an der Nase herum führt

aber genau dieser Dickkopf führt mich, so wie ich ihn liebe, auch oft an den Rand des Warnsinns.
Er betont fast all sein Tun mit Geräuschen er bringt Menschen dazu ihn zu lieben, die warnsenige Angst vor Hunden haben.
Ein Rotti war von Kind an mein Traum und mit Django ist er in Erfüllung gegangen. So schwer es manchmal ist... ich habe das Gefühl an Django zu wachsen. Er lehrt mich eine Menge über mich selbst.

lg