Sie mag nicht kuscheln!

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    • Das Wort "Nein" kennt der Hund ja noch nicht in Verbindung das er etwas nicht machen soll. Das muss der Hund ja auch erst lernen. Von mir gab es da auch schon mal einen leichten Klapps auf die Schnute.

      Und das mit dem Kopfpolster zB. ja das fand das Baby ja erst recht klasse, für sie war das ein Spiel. Verstehst du was ich meine? Da geht es am besten den Welpen auf sein eigenes Spielzeug zu lenken, und den Polster z.B. außer Sicht zu bringen.
      Wenn sie auf der Couch ist und da "wild" wird, einfach beherzt nehmen, Welpen am Boden setzen und gut. Wenn das Baby meint dann in die Hosenbeine oder sonst was zu beißen, entweder mit Spielzeug ablenken oder wenn es gar zu bunt wird, eine Auszeit geben. Habe ich eh oben beschrieben, mal kurz das Zimmer verlassen (entweder ihr oder der Hund).
      Das hat bei meinem wilden Dobermann am besten funktioniert. Der hat nämlich auch richtig aufgedreht und alles dann gepackt was seine Zähnchen erreichen konnten.

      Marion: Warum sollte man sich als Ersthund keinen Rottweiler nehmen? Wenn ich mir die Mühe mache in der Erziehung, mich informiere und einen gute Hundeschule besuche, sehe ich da echt kein Problem darin. Warum sollte ich mir zuerst eine andere Rasse nehmen, wenn ich doch einen Rottweiler haben möchte? Und jede Rasse hat ihre speziellen Eigenheiten. Ich habe selbst jetzt den 4. Hund, meine Eltern hatten immer Hunde, meine Großeltern auch und alle waren Grundverschieden. Sogar meine beiden Rottweiler waren/sind nicht miteinander zu vergleichen.
      Und auf den Rat von ihren Rottweiler-Freunden sollten sie meiner Meinung nach nicht hören. Die haben ihnen nämlich geraten das Baby zum Körperkontakt zu zwingen und auf den Rücken zu legen W16

      Ich habe das bei meinen eigenen Hunden noch nie gemacht! Wäre auch schwer umsetzbar gewesen bei meinem Aik mit 58 Kg. W08

      lg Evi
    • Hallo Evi,
      Ich gebe dir auf der einen Seite recht, daß Hunde grundverschieden sind. Es gibt aber Hunde, die aber einfacher händelbar sind. Beim Rotti ist manchmal mehr konsequens gefragt und da kommt es auf die Leute drauf an. Es gibt Leute, da würde für MICH nichts dagegen sprechen als Ersthund einen Rottweiler zu holen, andere wiederum werden es spätestens in der Pubertät schwer haben. Ist meine Erfahrung und wohlgemerkt persönliche Meinung. Denkt jeder anders drüber sta4
    • Das ist echt eine gute Beschreibung Dina. Das hört sich wirklich nach einer guten Portion Selbstvertrauen an. sta4

      Die Hilfen die Maxi beschrieben hat, finde ich persönlich gut.

      Und nach dem was Du jetzt beschrieben hast, hast Du also einen echten Rotti im Haus. Dickschädel hoch hinaus. Also konsequent dran bleiben. Lass Dich nicht aus der Ruhe bringen. Und lass Dir nicht auf der Nase rum tanzen.

      Bei Pferden gilt die Regel erst immer leichten Druck und dann immer stärkeren. Und diese Regel würde ich auch bei einem Rotti anwenden. Das heisst wenn sie auf die weiche Korektur nicht reagiert, würde ich, wie auch schon beschrieben, ihr einen Tick auf die Nase geben. Den spätestens beim nächsten mal wird sie wissen, was nein bedeutet. Also klar deutlich nein sagen, hört sie nicht, nochmal nein sagen und gleich darauf weil sie nicht reagiert wir, ihr einen tick auf die Nase geben.

      Hunde unter einander haben auch gedult, aber auch sie haben irgendwan grenzen. Und diese Grenzen muss die kleine unbedingt jetzt lernen.

      Ist sie gut sozialisiert? Wie reagiert sie auf Hunde?

      Du könntest auch mal versuchen sie anzuknurren, wie es Hunde untereinander machen, wenn sie warnen.
    • Also ohne jetzt alle Beiträge durchgelesen zu haben: Moni hat Recht W14

      Was das Knurren angeht:
      Frag dich doch mal selbst, was das für Situationen sind....

      ...Hochnehmen? Hunde können i.d.R. nicht fliegen, wieso sollte sie das stillschweigend hinnehmen? Das findet sie doof und ich finde, dass darf sie auch. Wieso willst du deinen Welpen hochnehmen?
      Zu welchem Zweck? Ich habe das bei Max nie gemacht. Zum Kuscheln habe ich mich auf seine Ebene begeben.

      Fressen: Natürlich muss ein Hund lernen, dass man ihm Futter o.ä. aus dem Maul nehmen kann, keine Frage. Aber erst einmal sollte Cayenne lernen, dass sie euch vertrauen kann. Lass sie in Ruhe ihr Schweineohr knabbern, sei einfach dabei in ihrer Nähe, damit sie lernt, das du keine Futterkonkurrenz bist. Dinge hergeben kann man etwas später gut über Beutetausch beibringen.

      Schlafen: Wenn du mich aus dem Schlaf reißen würdest, würde ich mit dir noch ganz andere Sachen machen, als dich nur anzuknurren YZ01 sta4

      Sie verhält sich normal, ihr seid immernoch Fremde für sie. Lass sie einfach erst einmal in Ruhe bei euch ankommen, dräng sie nicht, sie wird von alleine kommen. Wie die anderen schon sagten: Macht euch durch Spielen und Leckerchen/ Fressen geben interessant.

      Kleine Welpen sind übrigens wie Babys, die müssen einfach alles mal angeknabbert bzw. probiert haben. Nicht, dass man was fressbares übersieht! W07
      Räume erst einmal alles aus ihrer Reichweite, was gefressen werden könnte. Beobachte sie und lenk sie ab, BEVOR sie an die Möbel (bei uns waren es die Schuhe W18 ) geht.

      Wenn die Kleine sich gut bei euch eingelebt habt, ab zur Welpenschule, da bekommt ihr sicherlich noch mehgr gute Tipps!
    • Marionpedrazzani schrieb:

      Hallo Evi,
      Ich gebe dir auf der einen Seite recht, daß Hunde grundverschieden sind. Es gibt aber Hunde, die aber einfacher händelbar sind. Beim Rotti ist manchmal mehr konsequens gefragt und da kommt es auf die Leute drauf an. Es gibt Leute, da würde für MICH nichts dagegen sprechen als Ersthund einen Rottweiler zu holen, andere wiederum werden es spätestens in der Pubertät schwer haben. Ist meine Erfahrung und wohlgemerkt persönliche Meinung. Denkt jeder anders drüber sta4
      Meine Meinung ist, der Rottweiler ist nicht schwerer händelbar als andere große Hunde. Hier im Forum sind einige, die einen Rottweiler als Ersthund haben und wunderbar mit ihm zurecht kommen. Auch ich hatte als unerfahrene Hunderhalterin 3 Rottweiler auf einmal (jetzt sind es leider nur mehr zwei), die weder eine Sonderbehandlung brauchen, noch schwierig zu haben sind. Samoa ist ebenfalls leicht zu gängeln, wenn man weiß wie man sie behandeln muß und wenn man ein bißchen auf die Hunde eingeht, findet man das bald
      heraus. Samoa ist nur insofern schwierig, weil sie kein Rudelhund ist und immer die erste Geige spielen will, aber NICHT weil sie ein ROTTWEILER ist.
      Solange man behauptet, der Rottweiler ist ein schwieriger Hund, solange bestätigt man insgeheim daß er auf die Liste gehört. Unsere Rottis sind nicht gefährlicher als die Dobermänner. Ich kenne da "sogenannte geeignete" Ersthunde die viel mehr Probleme bereiten.
      Außerdem finde ich es nicht nett, einem unsicheren Forumsmitglied zu erzählen, daß sie sich besser einen anderen Hund geholt hätte. Ich bin überzeugt, daß Dana auf kurz oder lange super mit ihrer Cayenne klarkommt, denn sie sucht hier im Forum Hilfe und wird sie sicher auch annehmen.
      Jetzt werden sicher einige über mich herfallen, aber das ist XVSch09. Schuld ist in den meisten Fällen der Mensch am anderen Ende der Leine.
      liebe Grüße aus Paraguay

      Eve mit Cayenne, Milo, Samba, Coco, Aramis, Yeti, Harley, Felicita und Jamal❣️

      Aslan 28.10.2012 - 25.10.2013
      unvergessen und für immer in unseren Herzen <3

      Shania 28.10.2012 - 15.11.2020
      unvergessen und für immer in unseren AX03

      Argos 20.9.2011 - 30.6.2022
      wir werden dich immer in unserem <3 tragen mein Schatz

      Samoa 30.5.2012 - 28.4.2023
      Moa du süße, lebhafte Maus, dein Tod hat unser Herz gebrochen AX03 Ytr01
    • Also ich unsere Madame war auch unser erster Hund, ausser als Kind. Ich muss sagen, wir hatten nie größere Probleme hinsichtlich ihrer Erziehung bzw. unerwünschtem Verhalten. Sie ist und war auch immer ein super und " angenehmer " Hund. Ich finde es ist das gleiche ob du dir nun einen Labrador oder Jack Russel usw. kaufst. Da vergessen auch die meisten, dass ein Labbi, ein lupenreiner Jagdhund ist und auch dementsprechende Auslastung braucht , genauso wie ein Jack Russel und alle anderen Rassen auch. Also ich kann da leider auch nicht die Meinung teilen, dass ein Rotti eventuell kein Ersthund sein sollte.
      Ich wünsche euch aber weiterhin viel Glück und Spaß und vor allem starke Nerven mit der Kleinen und ich drück euch die Daumen , dass ihr alles so hinkriegt wie ihr es euch wünscht. Aber ich bin guter Dinger W09
    • Wie gesagt, hat jeder seine eigene Meinung. Mein erster Hund war ein Dobi, mein Golden Retriever machte da mehr Sorgen. Aber wenn ich sehr unsichere Leute habe, würde ich denen nicht zu jedem Hund raten. Und das wenn ich sage, der Rotti ist kein Anfängerhund, hat das nichts mit einer Liste zu tun. Kein Hund gehört auf so eine Liste. Aber ich habe wirklich einige Fälle, wo Leute, die wirklich sehr unsicher reagierten, die Hunde ich später hatte oder das Tierheim. Aber diese Leute hätten auch Probleme bei anderen Rassen. Aber da hat jeder seine eigene Meinung und Erfahrungen. Ykn01
    • Jetzt nimmt das ganze aber etwas unangenehme Ausmaße an. Und ich bekomme das Gefühl mich für meine Entscheidungen, Handlungen und letztlich auch für meine Persönlichkeit rechtfertigen zu müssen. Das finde ich nicht sehr schön. Und das Thema „Rottweiler als Ersthund und kannst du das überhaupt“ hätte man auch früher schon mal ansprechen können, wenn bedarf bestanden hätte, es gab genug Möglichkeiten bevor der Hund da war, ich habe es ja geschrieben. Aber egal, ich gehe jetzt mal darauf ein:

      Ich bin weder ein unsicherer Mensch, noch fehlt es mir an Liebe, Konsequenz oder Geduld. Ich bin lediglich Ersthundebesitzer und deshalb fehlt es mir an Erfahrung und der Fähigkeit alles richtig einzuschätzen. Dazu kommt die Diskrepanz zwischen dem, was in den Büchern und steht und dem, wie es sich in Wirklichkeit entwickelt.
      Ich habe nicht einfach gesagt „so jetzt kommt ein Hund her, oh der sieht hübsch aus, den nehmen wir“. Ich gehöre zu den wenigen Leuten, die sich über lange Zeit sehr viele Gedanken gemacht haben. Ich habe mir Gedanken gemacht über den besten Zeitpunkt, die nächsten 13 Jahre, die Finanzen, das Futter, die Schule/Ausbildung, das Zuhause, ... Kurz: Ich habe mich so gut ich kann vorbereitet.
      Ich weiß seit etwa 15 Jahren, dass ich eines Tages gerne einen Rottweiler möchte. Bis heute habe ich alles was ich über Rottweiler finden konnte gelesen und Videos/TV geguckt. Auch über Erziehung, Trainingsmethoden, Problemhunde und Hundepsychologie im Allgemeinen habe ich mich die letzten Jahre viel informiert. Natürlich ist mir auch nicht entgangen, dass ein Rottweiler nicht als geeigneter Ersthund bekannt ist. Und das war für mich auch einleuchtend. Denn bei einem Hund, der eh schon einen schlechten Ruf hat wollte ich nicht einer von denen sein, der weiter dazu beiträgt.
      Also habe ich nach einem geeigneten Hund für uns gesucht. Wir haben sehr lange überlegt, ob es ein erwachsener Hund werden soll, ein Junghund oder ein Welpe, ein Rassehund oder ein Mischling, ein Hund aus dem Tierheim oder vom Züchter.
      Wir haben viele Hunde angeguckt und nach einem Hund gesucht, der vom Wesen und seiner Aktivität zu uns passt. Wir haben uns schlussendlich für einen Welpen aus einer guten Zucht entschieden. Nur die Rasse war noch nicht entschieden. Denn bisher fanden wir keine andere Rasse neben dem Rottweiler, die so gut zu uns passen würde. Aber dieser Hund zuerst geht nicht, also weitersuchen. Wir haben viele Rassen kennengelernt, wir dachten uns vielleicht „funkt“ es ja dann. Wir waren aber weiterhin auch bei Sportveranstaltungen von Rottweilern, weil es uns so faszinierte und wir uns dort wohl fühlten. Irgendwann sagte dort jemand zu uns, dass es mit dem richtigen Einsatz auch mit einem Rottweiler als Ersthund funktioniert. Ich wog ab. Und schließlich bin ich der Meinung, dass es auch so ist. Konsequenz und gute Erziehung sind für mich bei jedem Hund ein Muss und mit jeder Rasse habe ich unterschiedliche Baustellen, an denen ich hauptsächlich arbeiten muss. Aber das Grundprinzip bleibt das gleiche und jeder Hund ist viel Arbeit. Und die Probleme, die wir aktuell haben hätte ich vermutlich auch mit jedem anderen Hund dieses Aktivitätsniveaus.
      Jedenfalls weiß ich schon seit einem Jahr woher unser Hund kommen wird, die Hundeschule und der Verein sind auch schon seit sehr langer Zeit ausgesucht. Ich habe mich intensiv mit der Vorbereitung beschäftigt (dazu gehört übrigens auch meine Anmeldung hier im Forum um zu lesen und Fragen stellen zu können) und glaube mittlerweile auch ein gutes Fundament zu haben. Das einzige was fehlt ist Erfahrung. Aber die bekomme ich nun mal erst durch’s Tun.

      Es ist komisch, aber mit dieser Rasse eckt man wirklich häufig an. Bei den Nichthundebesitzern sowieso, mit anderen Hundehaltern auch oft. Und bei Gleichgesinnten interessanter Weise ebenso. Nur ist die Perspektive anders...

      Ich profitiere wirklich sehr viel von diesem Forum und eurer Einschätzung so wie euren Vorschlägen. Aber ich mag mich nicht fühlen müssen wie der letzte Vollidiot, der alles versaut. Manche Kommentare vermitteln mir das aber leider. Das ist nicht sehr hilfreich.

      Ihr sollt und dürft eure Meinung gerne sagen und ich bin wirklich offen für Tipps und Hilfestellungen. Wenn ich einen Fehler mache, dann möchte ich das gerne erfahren, aber nicht dafür verurteilt werden. Jeder hat einmal angefangen und dass man immer Fehler macht ist auch ganz normal. Ich habe alles getan, was in meiner Macht stand um mich vorzubereiten und ich tue nun alles, was ich kann um mich zu reflektieren und an mir zu arbeiten. Ich bitte euch also mich zu unterstützen.
    • Nun zurück zum eigentlichen Thema:

      So blöd das nun klingen mag, ich hab wirklich übersehen, dass sie das nein noch gar nicht verstehen kann. Und auch, dass ein „Kämpf ums Polster“ ein Spiel für sie ist. Aber ihr habt natürlich Recht! Das hab ich gebraucht um die Situation richtig einschätzen zu können. Dankeschön. Jetzt lenken wir sie mit was anderem ab, wo sie reinbeißen darf. Das klappt bisher ganz gut und bis jetzt ist das ganze nicht mehr so „ausgeartet“.

      Übrigens: Wir sind mit der Stimme lauter geworden, aber haben sie nicht angebrüllt – das nur am Rande. Aber ich verstehe auch, das ihr das auch nicht hilft.

      Ich weiß, dass ein Hund alles mit dem Mund erkundet. Ich habe auch alles weggeräumt, was sie nicht haben darf, außer eben Möbel etc. Es ist etwas schwierig sie VOR dem Anknabbern abzulenken. Wenn sie mit uns spielt ist sie ganz auf uns konzentriert. Bis sie eben nicht mehr will bzw. wir rechtzeitig das Spiel abbrechen. Und dann wendet sie sich eben den Möbeln zu. Und ich habe auch gelesen, dass der Hund keine „Daueranimation“ bekommen soll. Allerdings beschäftigt sie sich selbst dann nicht immer nur mit Dingen, die sie anknabbern darf.

      Zum Thema Hochnehmen. Ich habe verstanden, dass es in dieser Situation nicht sinnvoll ist den Hund hochzunehmen und tue es auch nicht mehr. Aber prinzipiell muss ich meinen Hund doch sehr häufig hochnehmen. Ich trage sie Treppen hoch und runter und ich trage sie gaaanz oft raus zum Pipi machen. Das ist doch jetzt nicht so abwägig...

      Warum ich ihr das Schweineohr wegnehmen wollte habe ich oben schon mal geschrieben. Sonst tue ich das nicht und ich weiß auch, dass das Tauschen im Stundenplan später kommt. Aber danke für den Tipp währenddessen bei ihr zu sein!

      Bei Hunden ist sie sehr interessiert – sieht auch schon so ein bisschen wie ein Rottweiler aus: Brust raus, Beine breit, Kopf oben, Rute steil nach oben. Wenn der Hund dann kommt geht sie meist einige Schritte zurück und in eine andere Körperstellung über: Rute und Kopf nach unten, Körper nicht mehr so starr. Nach kurzem Schnuppern will sie spielen.

      Welpenspiel haben wir heute Abend das erste mal. Bin schon gespannt wies läuft...
    • Hallo Dina,

      du hast ja schon einige gute Tipps bekommen... Ich finde du hast völlig recht damit, dass fehlende Erfahrung bei der Erziehung jedes Hundes die gleichen Probleme mit sich bringt.
      Ich hatte auch keine Erfahrung als mein erster Rotti zu mir kam. Das war ein ausgewachsener Rüde aus 3. Hand. W18

      Leider hat mich dieser Hund aber nicht auf das vorbereitet, was ich mit meiner jetzigen Madame an der Leine habe.... Aber wächst ja mit der Herausforderung. Ydr01

      Auch wenn du sicherlich schon diverse Bücher gewälzt hast, möchte ich dir noch die Bücher von Thomas Baumann ans Herz legen. Mir sind sie eine große Hilfe. Ich finde er schreibt sehr einleuchtend... es ist nicht die ewige Faselei über die Psychologie des Hundes, sondern Fallbeispiele für so ziemlich jede Situation, die einem Hundehalter passieren kann, mit praktischer Anleitung was zu tun ist.

      Es gibt passend für Welpenbesitzer "Was Hündchen nicht lernt" schon für 15 Euro neu bei Amazon. Wenn du es dir nicht gleich kaufen magst, kann ich dir auch ein paar Seiten scanen und dann mailen. Dann kannst du schauen, ob seine Bücher was für dich sind. Schreib mir einfach.

      LG
      Yael
    • Phantom schrieb:

      Und ich bin der gleichen Ansicht wie Wilhelm: blöde Fragen gibt es nicht...imme rher damit. Es wird auf eine Frage zwar mitunter unterschiedliche Antworten geben. Es hat ja auch jeder individuell unterschiedliche Erfahrungen gemacht und auch mal unterschiedliche Ansichten...sucht das für Euch passende raus dabei.
      zu Deinem "Rechtfertigungspost" von oben kann ich eigentlich nur auf meinen oben nochmal zitierten Satz aus meinem ersten post hinweisen...

      Du wirst hier natürlich niemals ALLE mit einer Meinung vorfinden und mache posts werden für dich hilfreich sein, andere nicht. Aber nimm Dir es niemals persönlich zu Herzen. Das gilt bei allem im www. Perfekt ist niemand und wer es behauptet, der lügt schlichtweg. Den perfekten Hund ohne mal einen "Ausrutscher" gibt es auch nicht.

      Ihr seid doch auf einem ganz ordentlichen Weg. Macht mal....wenn ich aus dem Urlaub zurück komme klappt es bestimmt schon viel besser. Dafür wirst Du dann andere Dinge haben, die Dir aufgefallen sind.

      It doesn't matter that you are not here in person as long as you are here in my heart (the little prince)

      Chris * 28.03.00 +16.05.08
      Gero * 23.09.2007 +09.01.2017
    • Hallo Dina!

      Kein Meister ist vom Himmel gefallen und jeder fängt mal an. Und das mal Fehler passieren, das gehört auch dazu.
      Ich finde es super das du hier um Rat fragst und wie du siehst auch gute Tipps bekommst. Ydr01

      Dann es ist nicht jeder Hund gleich. Bei dem einen mag das funktionieren, bei dem anderen geht eine andere Methode besser. Das macht die Hundeerziehung ja auch so spannend. W09

      Mein Aik hat das hochheben als Baby auch nicht gemocht, trotz allem habe ich ihn über die Treppen getragen und auch ins Auto gehoben. Da hat er einfach Pech gehabt, den schließlich ging es da um seine Gesundheit.
      Wichtig ist das man einen Arm um den HIntern des Babys legt und einen Arm um die Brust. So hat man den Hund sicher im Griff und tut ihm nicht weh dabei.
      Es gibt gewisse Situationen wo man einfach abwägen muss was für den Hund besser ist. Mein Aik hat sich dann einige Zeit später problemlos tragen lassen, natürlich gab es auch immer ein Leckerchen für ihn. So hat er das dann positiv verbunden.

      Ihr macht das schon!

      lg Evi
    • Marion entschuldige deine Posts finde ich nicht sinnvoll und praktisch. Du kannst doch gerne selber ein Thema öffnen wo man dies im Allgemeinen Diskutieren kann, aber ich finde hierher gehört es nicht.

      Dina, mach weiter so. Wie schon die anderen geschrieben haben, kein Meister ist vom Himmel gefallen und jeder muss für sich persönlich und dem Hund entsprechend das Beste heraus suchen sich.

      Es hört sich doch schon richtig gut an bei Dir. Ihr macht doch zusammen schon richtig schöne Fortschritte sehr, sehr schön. XCl02 W04 W04

      Für mich persönlich würde ich vielleicht noch überlegen, dass wenn sie so jung schon so selbstbewusst ist, ihr ganz klare Grenzen zu setzten z.b. gehen die Menschen immer als erstes aus der Tür und sie muss ruhig geduldig sitzen und warten, genauso beim Futter geben, erst absitzen lassen, auch beim spazieren gehen, gerade wenn sie so ein imponiergehabe macht, sie vielleicht gleich neben dir oder hinter dier laufen lassen und dann vielleicht nur auf kommando mal "frei" vorne weg. So lernt sie gleich von Anfang an dass Du ihr sagst wohin es geht und das man andere mit Neugier und Freundlichkeit begrüsst.

      Weiterhin viel Freude mit der kleinen Maus.

      Und ich bin schon richtig gespannt auf deine weiteren Beiträge.
    • Hallo Dina,

      jetzt muss ich doch auch mal was dazu schreiben W02

      Meine Lucy ist auch meiner erster Hund, vielleicht kannst du mal in den alten Themen schauen, ich hatte damals ähnliche Probleme. Und heute weiß ich, auch wenn mir damals manche Antworten nicht gepasst haben, dass eigentlich alle ein bisschen Recht hatten. Und heute muss ich selber auch drüber schmunzeln warum ich mir das alles so schwer gemacht habe. Ich wollte auch alles richtig machen..... hab ich mit Sicherheit aber nicht.... was ich heute aber auf jeden Fall anders machen würde: Ich würde mehr Energie in Spaß und Freude mit meinem Welpen stecken als so verbissen versuchen alles perfekt zu machen... es wird sowieso nicht alles 100 % perfekt... wer schafft das schon ??? Das hab ich auch beim Training erst spät erkannt... man ist so darauf konzentriert alles richtig und gut zu machen dass man den Spaß dabei vergisst.... bis man selbst mal verstanden hat dass mit Freude auch der Hund viel besser lernen kann.... (also das war bei mir zumindest mit ein großes Problem).

      Ich bin mir sicher ihr bekommt das hin.... dein Welpe muss bis jetzt nämlich noch überhaupt gar nichts können. Genießt die Zeit.... du informierst Dich ja viel... mach was du kannst um ihm was beizubringen.... und der Rest kommt dann schon noch (was nicht heißt du sollst die Erziehung nicht ernst nehmen). Du wirst aber in der Hundeschule noch ganz ganz viele Tips bekommen.... das wird dann schon. W14 Ich wünsche Euch ganz viel Freude mit der Kleinen, du wirst sehen.... in einem Jahr lacht ihr über Eure "Probleme" die für Euch jetzt schier unlösbar sind Ycla09
    • Hallo!
      @Dina

      Wie Monika schon schrieb, suche Dir aus den
      einzelnen Themen das raus, was Dir bei der Erziehung
      weiterhilft. Alles andere, was unpassend ist, drüber weglesen.
      Klar muß eine Welpe auch mal hochgehoben werden.
      Beim Treppensteigen, oder beim Tierarzt.
      Außer Du probierst es mal mit diesem Energy-Drink:
      "Verleiht Flüüüüüügel" sta4 um auf den Behandlungstisch
      zu kommen.

      Gruß Wilhelm
    • black-rex schrieb:

      Klar muß eine Welpe auch mal hochgehoben werden.
      Beim Treppensteigen, oder beim Tierarzt.
      Außer Du probierst es mal mit diesem Energy-Drink:
      "Verleiht Flüüüüüügel" sta4 um auf den Behandlungstisch
      zu kommen.
      Also bevor das noch weiter missverstanden wird: Das bezog sich auf das Hochheben zum Zwecke der Kontaktaufnahme - dafür sehe ich keine dringende Notwendigkeit, geht ja auch anders KV4
      Und eigentlich ging es mir auch nur darum zu sagen, dass ich es jetzt
      nicht ungewöhnlich finde, wenn ein Welpe beim Hochheben mal meckert Ykn01

      P.s.:
      Wir wohnen übrigens ebenerdig und Max saß noch nie auf einem Behandlungstisch - er wird seit jeher von unserer Tierärztin "in Bodennähe" untersucht, weswegen ich ihn auch noch nie hochheben musste W07 .
    • Hallo!
      @Nicole
      Das bezog sich auf das Hochheben zum Zwecke der Kontaktaufnahme - dafür
      sehe ich keine dringende Notwendigkeit, geht ja auch anders KV4
      Kein Einwand! sta7
      Wir wohnen übrigens ebenerdig
      Manche haben halt auch Treppen im Haus XCl05

      er wird seit jeher von unserer Tierärztin "in Bodennähe" untersucht
      Mag jeder TA halten, wie er/sie es für richtig hält.
      Ich finde, wenn der Doc eine entspanntere "Arbeitshöhe"
      hat, ist es sicherer z.B. beim Spritzen geben, sollte der kleine
      Racker mal etwa zappelig werden. Meine Meinung.......

      Aber das ist jetzt auch wieder "Erbsenzählerei" W07

      Gruß Wilhelm