Hallo,

Ich bräuchte mal dringend euren Rat.

Wir haben seit 2 1/2 einen jetzt 12 wochen alten Rottweiler welpen zuhause.

Und eigentlich klappt alles super.
er ist schon zu 95% stubenrein hört wenn ich ihn rufe sitz, platz klappt auch schon super toll.

nur 2 sachen leider noch nicht.

Das absolut nerven auftreibendes problem für uns ist das er nachts nur Thearter macht.
Er schläft bei uns im schlafzimmer in einem Großen Kennel (einen auch stoff den man auch zusammenklappen kann)
Wir gehen abends mit ihm das letzte mal so zwischen 22 - 23 Uhr mit ihm raus dann warten wir bis er wieder müde dann kommt er ins kennel licht aus und gut.
dann das erste mal macht er sich zwischen 1 un 2 uhr bemerkbar. wir gehen mit ihm raus und nach seinem geschäft sofor wieder ins kennel und ab dann ist das Thearter groß
gejammer gebälle er kratzt das dem netz beißt da rein Wir ignorieren es so gut es geht mit ganz viel glück schläft er irgendwann wieder ein und dann geht das gleiche spiel wieder von vorne los bis 8 halb 9 dann stehen wir auf.

Letzte nach war ganz schlimm wir konnten keine einzige std durchschlafen..

Uns ist vollkommen klar das er 2 3 mal die nacht raus muss weil er noch nicht so lange anhalten kann das ist auch überhaupt nicht das problem wenn das "Thearter" zwischendurch nicht wäre.

Tagsüber, wie jetzt schläft er 2, 3 manchmal auch 4 std durch und sogar oft nach dem pipie machen sofort wieder weiter.

Habt ihr ein tip ?


Das zweite "problem" ist das ihm das wort "nein" nicht interessiert
als beispiel er knabbert immer wieder sein körbchen an ich sage nein entweder hörrtt er gar nicht auf oder er guckt kurz (dann lobe ich ihm und biete ihm eine alternative zum kauen an) aber dann geht er trotzdem wieder an körbchen.

beim spielen ist es genauso das er da oft statt nach dem spielzeug nach mir schnappt.

Da also meine frage wie kann ich ihm das "nein" verdeutlichen?

Liebe Grüße
Melanie

Wir haben hier unsere Vorstellungsecke, wäre schön wenn du ein paar Sätze erstmal zu dir schreiben würdest, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben.

Aber zu deinem Problem, ihr habt ein Baby, warum muß er denn in einen Kennel???
Ihr müßt euch mal vorstellen, ihr seid klein, kommt von der Mama und den Geschwistern weg, sein Rudel. Ihr solltet jetzt sein Rudel sein und stattdessen sperrt ihr ihn weg???

Und mit zehn Wochen soll er dann auch schon verstanden haben was ein Nein bedeutet? ?? Oh Mann. ...

Die Vorstellungs ecke habe ich nicht gesehen, werde ich sofort nachholen.

Wenn du richtig gelesen hättest,wüsstest du das er 12 wochen alt ist und nocht 10.
und ich habe gefragt wie ich ihm das wort "nein" verdeutlichen kann
und nicht das ich verlange das er es bis jetzt schon verstanden haben soll.

Wenn ich mich nicht richtig ausgedrückt habe tut es mir leid.
aber bevor du abertend bist, frag doch einfach nach.

Oh Man. ...

Grüße.

Sorry das ich ihn zwei Wochen jünger gemacht habe, ist trotzdem nicht ok mit dem Kennel, ; oder habt ihr einen speziellen Grund dafür? Und wie willst du ihm das Wort Nein verdeutlichen, wenn er es nicht versteht?
Das sie in diesem Alter schnappen ist völlig normal, tun die Welpen untereinander auch.

Kennel ist eine sache woche sich die geister drum streiten .

Wir finden es sehr gut.
Dadurch muss er sich nachts bemerkbar machen wenn er muss, was ja auch super klappt
Er hat einen festen schlafplatz.

Und er gewöhnt sich dran das der kennel ein platz ist wo er zur ruhe kommen soll.

Da er wenn er alt genung ist mit zu der arbeit meines freundes kommen darf
wo der Kennel (offen) sein rückzugsort sein soll damit man ihn zur not auch mal zumachen kann.

Das es normal ist das er bein spielen mal schnappt habe ich auch nicht bestritten aber dennoch soll es kein regelfall sein.
Und wenn er nicht jetzt lernt wann dann?

Marionpedrazzani schrieb:

Und wie willst du ihm das Wort Nein verdeutlichen, wenn er es nicht versteht?

Genau das habe ich gefragt.

Also, die Sache mit dem Kennel finde ich völlig okay! Auch bei uns verbringen Welpen ihre Nächte in der Box. Natürlich erst nach dem positiven Kennenlernen.
Wie du schon schreibst, ist es eine gute Sache, um den Welpen stubenrein zu bekommen, da er sich in der Regel meldet und nicht sein Lager beschmutzt!
Auch für die "Auszeit" ist die Box ideal!
Wenn Euer Kleiner da Theater macht, müsst Ihr mit der Gewöhnung noch einmal anfangen. Also Futter und Leckerlies bekommt er in der Box, und wenn er richtig
müde ist, den Kleinen in die Box locken und Tür kurz schließen, wenn Ruhe ist. Bitte nicht reagieren, wenn er Terror veranstaltet!

Das NEIN muss ein Welpe natürlich erst erlernen, damit er weiß, was Sache ist. Dazu gibt es scharfes Nein und dann wendet man sich ab oder geht weg, wenn er an Händen
oder Klamotten beißt. Oder versuch' einfach seine Aufmerksamkeit umzulenken, indem du ihm eine erlaubte Alternative anbietest.
Mit Konsequenz und Ruhe klappt das.
Wichtiger finde ich aber, dass der Welpe erstmal Vertrauen zu dir hat und, dass eine Bindung entsteht!

also vertrauen hat er aufjedenfall und eine indung besteht auch.
wir kennen ihn seit er 4 wochen alt ist und waren bis zur "abholung" mehrmalls die woche da .

Danke für deine tips

@ Melanie mit dem Kennel das ist Ok.Das mit dem Rausmüssen auch normal,machst Du ja auch gut.Aber das ist ja noch ein Hundebaby,er muss sich erst an Euch gewöhnen,das ist nicht in 4 Wochen erledigt,man sollte GEDULT, RESPECKT,LIEBE,
GELASSENHEIT und vieles mehr mitbringen um seinen Hund zu erziehen.In dem Alter muss er erstmal bei Euch ankommen,das dauert. Du kannst nicht davon ausgehen das er alles versteht,und umsetzen kann was Du von ihm verlangst.Er ist noch ein Baby. Hier willDir auch keiner etwas böses ,im Forum hier sind alles nette Leute die Ahnung haben.( ein bisschen gezofft wird Überall ).LG Jürgen

Vertauen baut man nicht in 4 Wochen auf .....das braucht schon etwas länger

Alles andere haben Dir ja schon die Anderen geschrieben

Ist ist grad erst bei Euch eingezogen...kuscheln ist jetzt sehr wichtig.Man was haben mit Chopper langgelegen und geschmusst , gegrault und rumgetobt

Wir haben mit unseren auch Nächte verbracht,bis er eingeschlafen ist .....Babys halt !

Ich habe auch den Kennel benutzt bei meinen Hunden. Allerdings war Bruno ruhiger wenn er in seinem Bettchen neben dem Bett schlafen durfte. Eine Hand von mir berührte ihn und gut war es.
Beim Spielen wenn er zwickt, Spiel unterbrechen, aufquitschen und weg gehen oder auf ein anderes Spielzeug lenken.

Lg Evi

Ich würde es mal ohne Kennel probieren. Ihm fehlt so ja die Nähe zu Euch, die ist sehr wichtig für Bindung und Vertrauen.
Und das geht alles vor Sitz, Platz und Co.

@Peggy

Also grundsätzlich ist an einem Kennel nichts falsch und man macht auch keine Bindung kaputt oder ähnliches.
Wie schon gesagt wurde, kann es eine gute Sache sein, wenn man seinen Hund stubenrein bekommen möchte - vorausgesetzt, der Kennel wurde ihm vorher vernünftig "verkauft" und schmackhaft gemacht.
Ich gehe mal davon aus, dass der Kennel bei euch im Schlafzimmer neben dem Bett steht?

Könntest du vielleicht auch mal beschreiben, wie eure Tagesablauf so aussieht?
Also wann und wie viel euer Kleiner schläft bzw. Action hat?
Manchmal werden Welpen überfordert, was dann dazu führt, dass sie nachts völlig aufdrehen.

Zum "nein":
Ein "nein" (Abbruch) kann eigentlich ganz einfach trainiert werden, es braucht nur etwas Geduld.
Nimm mal ein Leckerli und leg es auf den Boden. Wenn euer Kleiner dann ran will, legst du schnell die Hand drauf und sagst "nein".
Er wird dann einfach alles versuchen, was sein kleines Hundegehirn so hergibt, um an das Leckerli zu kommen, aber deine Hand bleibt so lange drauf, bis er sich von dem Leckerli und deiner Hand zurückzieht, also sich z.B. einfach davorsetzt, wegschaut, weggeht etc.
Dann lobst du ihn und er darf ans Leckerli.
Sollte er zu grob sein und dich dabei kratzen oder beißen, bedecke das Leckerli einfach mit nem Topfdeckel oder etwas anderem, das keine Schmerzen empfinden kann

Wenn das gut funktioniert, musst du das ganze auch auf andere Dinge anwenden, sonst bezieht er das "nein" nur darauf, dass er kein Leckerli vom Boden nehmen darf.
Du könntest dann z.B. das "nein" auch mal im Spiel verwenden:
Setz dich auf den Boden und nimm eins seiner Spielzeuge. Zieh das immer hin und her, sodass der Kleine es "verfolgt".
Wenn er richtig gut dabei bist, schiebst du schnell eine deiner Hände zwischen Spielzeug und Hundenase und sagts "nein".(Bitte den Hund nicht berühren, also nicht auf die Nase hauen oder so - nur ihm mit der Hand in Schnauzenhöhe etwas entgegenkommen.)
Wenn du schnell genug bist, wird er überrascht zurückzucken, dann loben und sofort weiterspielen.
Mit der zeit kannst du die Abstände zwischen stoppen und weiterspielen immer etwas verlängern und das "nein" auf andere Situationen übertragen. (Wichtig: Immer kräftig loben, wenn der hudn eine unerwünschte Handlung abbricht.)

Das muss man täglich mehrfach trainieren, aber bitte immer dran denken: Ein Welpe kann sich nur kurz konzentrieren, deshalb maximal 10 Minuten Training und dann wieder viiiiiel Schlaf.

Ein Welpe braucht übrigens ca. 22 Stunden Schlaf am Tag.

Ja, ja, die lieben kleinen.....
Dein Welpe macht die Nacht zum Tage, ich würde ihn nachts einfach krach machen lassen und auch nicht
drauf eingehen wenn er randaliert, er schläft schon wieder ein, das ist eine Gewöhnungsphase und wenn er die einmal
kennt dann wird auch nachts bei dir Ruhe sein.

Einen Kennel habe ich ausser bei Banji auch immer bei meinen Hunden gebraucht, das war die einzige Sicherheit das die
Welpen auch nachts sicher aufgehoben waren wenn ich schlief, die hätten mir sonst alles zerlegt.

Hallo Melanie,

unsere Rottimaus ist auch erst 18 Wochen alt und wir sind noch mitten in der Erziehungsphase.
Vom Züchter bekamen wir den Rat uns einen Kennel zu besorgen in dem sie nachts schlafen soll und damit es mit der Stubenreinheit besser klappt.
Der Kennel wurde nur von unseren Katzen belegt und unsere Mona fand ihn nicht so toll.
Ich habe es Nachts dann so gemacht wie mit allen Welpen vorher auch ohne Kennel.
Es kommt eine Decke vor mein Bett, der Hund wird angeleint (nicht zu kurz ) mit einer Schlaufe über meinem Bettpfosten, so merke ich sofort wenn der Hund raus muss.
Die ersten Tage lasse ich noch meinen Arm, Hand zum Hund runterbaumeln bis Hund eingeschlafen. Das hat bisher immer gut geklappt.
Mona hat sehr schnell durchgeschlafen und liegt jetzt mit 18 Wochen ohne Leine auf ihrem Schlafplatz.

Gruß Edith

Hallo Melanie,

ich habe das so gehandhabt, dass Ronja's Korb die ersten Nächte neben unserem Bett stand und ich meine Hand quasi reingelegt habe.
Vielleicht hat euer Welpe einfach Angst oder fühlt sich unwohl, wenn er nachts so einen Radau macht? Ich würde ihm einfach die Möglichkeit geben, zu euch zu kommen.

Das mit dem "Nein" wurde ja genug erklärt.

Unsere Ronja ist ja auch erst 15 Wochen alt...

Aber wir hatten von Anfang KEINEN Kenell, Box oder der gleichen...

Ronja lernte schnell ihr weiches kuschliges Körbchen kennen und lieben...

Die ersten zwei Nächten sind wir sogar im Wohnzimmer mit ihr geblieben, da dies der erste Raum war, den sie wirklich erkundet hat...

Danach lag sie mit im Schlafzimmer, erst ganz dicht am Bett, nun langsam sucht sie ihren Platz selbst.

Das "Raus müssen" haben wir auch immer mitbekommen - ein Hund der an der Tür sitzt und etwas fiebt, da stand ich schon parat - leichter Schlaf???

Was ich etwas komisch finde ist, dass ihr mit dem Hund rausgeht (gegen 22 Uhr), wartet dass er ruhiger wird bzw. fast schon schläft, und dann erst ins "Bett" geht...wir haben den Ablauf, dass wir im Wohnzimmer schon mal dösen, wir gegen 23/23.30 (oder früher) ihr sagen, "bettfertig machen", ich nochmals mit ihr raus gehe (auch bei -5 Grad wird der Garten abgesucht), sie sich erleichtert und dann ab ins Bett...

Im Moment braucht sie knapp 5 Minuten, dann hat sie ihren Platz und pennt - ach ja und schnarcht!!!

Sie liegt nun entweder neben mir oder meiner Freundin auf höhe des Kopfes (auf dem warmen Fußboden) und irgendwann nachts geht sie ins Körbchen - und schläft durch bis wir aufstehen

Mal ne Frage an alle - lieben eure Hunde auch Ecken?? da wird am liebsten geschlafen und gedöst

Ich bin definitiv kein Fachmann für diese Boxen, doch ich denke wie schon viele hier geschrieben haben, dass euer Hund nach dem "rausgehen" das Ding nicht wirklich mit etwas positivem verbindet..

Achja zum Schluss - Nein klappt bei uns auch nicht, jedoch die Worte "aufhören" bzw. "hör auf" - und manchmal hilft auch ne andere Sprache