"Model prey raw"

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    • Beim Prey Raw geht es darum, in einem gewissen Zeitraum (z.B. in einem Monat) ein komplettes Beutetier zu verfüttern, bzw. die 'Bausteine' von einem kompletten Tier. Die meisten bestellen auch ganz normal über die gängigen Barfshops, ganze Beutetiere zu bekommen, ist schwer. Es wird also ein Beutetier dann 'nachgebaut', logisch, dass ein einzelner Hund kaum eine ganze Kuh verspeisen kann. Aber man kann sich eben von der Kuh die einzelnen Teile für die Prey Raw Fütterung holen.

      So habe ich es in diversen Barf-Gruppen mitbekommen.
    • @Marion Forum5 Ydr01
      liebe Grüße aus Paraguay

      Eve mit Cayenne, Milo, Samba, Coco, Aramis, Yeti, Harley, Felicita und Jamal❣️

      Aslan 28.10.2012 - 25.10.2013
      unvergessen und für immer in unseren Herzen <3

      Shania 28.10.2012 - 15.11.2020
      unvergessen und für immer in unseren AX03

      Argos 20.9.2011 - 30.6.2022
      wir werden dich immer in unserem <3 tragen mein Schatz

      Samoa 30.5.2012 - 28.4.2023
      Moa du süße, lebhafte Maus, dein Tod hat unser Herz gebrochen AX03 Ytr01
    • Was soll denn daran sowas tolles sein,ob ich das Rind Gewolft,in Stücken,oder zusammengestellt in Teilen,verfüttere.Fleisch ist Fleisch. Das Barfen gabs auch schon vor mind.30 Jahren,jetzt ist es wieder Modern,auch dasPrey Raw.
      Meine Lis hat schon einige Rinder gefressen als Barf oder Prey Raw ist doch egal.Hauptsache dem Hund geht es gut und er ist satt,ob TRFU,Barf, Prey Raw XVSch09 @ Marion Forum5
    • Ronja2o13 schrieb:

      @Lena: Wenigstens mal ein Mensch, der auf's Thema eingeht W08 Ja, genau so ist das "Prinzip". Was ist deine Meinung dazu? W02


      Für mich wäre es nichts, aber ganz einfach aus dem Grund, weil ich denke, dass ein Hund schon weiter in seiner Entwicklung mit der Verdauung ist und nur Fleisch nicht so gesund ist. Aus dem Grund habe ich jetzt auch einen fleischfreien Tag eingebaut, da gibt es dann nur Gemüsepampe mit Frischkäse, Joghurt, o.ä., manchmal auch noch ganz weichgekochte Kartoffeln dazu. Habe gerade keine Quelle dazu da, aber es gibt mehrere Artikel dazu, dass eine nur reine Fleischernährung für Hunde auch ungesund werden kann. Wenn ich später Zeit habe, kann ich mich gerne mal auf die Suche machen, dachte eigentlich, dass ich die Seiten irgendwo abgespeichert hätte.
    • Bin der Meinung, wie Lena. Für mich wäre es garnichts.
      Unsere Hunde sind eigentlich keine reinen Fleischfresser, sondern Allesfresser.

      Das passt grad zu dem Thema, dass wir in einer kleinen Barfgruppe haben.
      Da sind einige Hundebesitzer, deren Hunde ein Problem mit Sodbrennen haben, weil der Fleischanteil zu hoch war.
      Den haben die dann reduziert und mehr Gemüse und Co. gegeben und die Probleme verschwinden langsam wieder.

      Ich denke, um wirklich was darüber zu erfahren, solltest Du es einfach mal testen.

      Ich hab durch die Giardien ja einige Zeit nur Fleisch gefüttert.
      Ich war echt nicht begeistert. Eddy nahm immer mehr zu und sein Fell war echt ätzend.
      So erging es mir auch mit rohem Gemüse. Seitdem wird es einfach ein wenig gegart.
    • Mal auf die Schnelle ein paar Sachen, die mir noch im Gedächtnis waren:

      Reine Fleischfütterung ist für den Hund ungesund !!

      Fleisch enthält ein Kalzium / Phosphor Verhältnis von 7 : 200. Durch dieses extreme Unverhältnis entsteht für unseren Vierbeiner ein schädlicher Kalziummangel. Der Hund braucht neben Fleisch auch Gemüse & Getreide, im Verhältnis von etwa 2/3 zu 1/3 ! Denn der Hund ist ein Tierfresser – das heißt, wenn er ein Tier fressen würde, dann mit Haut und Haar, Knochen und Innereien samt Mageninhalt.
      Quelle

      Weil oft das Argument kommt, der Hund stammt vom Wolf ab:
      ”Auf dem Weg vom Wolf zum Hund hat sich alles verändert”, bestätigt auch Dr. Dorit Feddersen-Petersen, die bekannteste und bedeutendste Verhaltensbiologin Deutschlands. Kein Organ ist gleich geblieben, selbst das Hautwachstum hat sich im Laufe der Domestikation gewandelt. Der Hund ist ein domestizierter Wolf, aber die beiden sind so extrem verschieden, dass man nicht immer mit dem Wolf ankommen sollte, wenn man über Hunde spricht. Domestikation ist ein tiefgreifender, genetischer, verändernder Prozeß.”

      auf einen veränderten Verdauungsmechanismus hinweisen. Die Forscher fanden heraus, dass Hunde Kohlehydrate und pflanzliche Nahrung deutlich besser verdauen können als der Wolf.
      Quelle

      Natürlich sollte man den Hund jetzt nicht nur noch mit Getreide füttern, aber da sich der Verdauungstrakt im Vergleich zum Wolf so sehr weiterentwickelt hat, frage ich mich wirklich, ob eine Ernährung rein auf fleischlicher Basis wirklich richtig ist. weired

      Er stammt vom Wolf ab, der seine Beutetiere samt Verdauungstrakt frisst und damit nicht nur Fleisch, sondern auch kohlehydratreiche Nahrung zu sich nimmt. Neben Beutetieren fressen Wölfe je nach Versorgungslage durchaus auch Pflanzen wie Gras, Früchte, Beeren oder Wurzeln. Daher sollte eine ausgewogene Nahrung für Hunde neben den Proteinen auch Kohlehydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe enthalten.
      Quelle

      Hier mal was von der 'Gegenseite':
      Das bedeutet, wer seinen Hund mit Fleisch, fleischigen Knochen, Innereien, Fett, grünen Pansen oder Blättermagen und Blut versorgen kann, der kann definitiv auf Obst und Gemüse verzichten.
      Der Hund bekommt über ...

      ... das Fleisch Eiweiße & Enzyme (auch anteilig Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente).
      ... die fleischigen Knochen Mineralstoffe (Hier ist es wichtig, dass noch Fleisch an den Knochen ist, damit genügend Magensäure gebildet wird.).
      ... die Innereien vor allem die Vitamine (die wasserlöslichen sowie die fettlöslichen) und ebenfalls Enzyme.
      ... das Fett Fettsäuren und Energie.
      ... Pansen und Blättermagen die Ballaststoffe, die wichtig sind für eine gute Verdauung.
      ... das Blut die Mineralstoffe, wie z.B. Natrium und Spurenelemente wie z.B. Jod. (Damit u.a. die Schilddrüse und der Stoffwechsel arbeiten kann.).

      Damit hat der Hund alles was er benötigt. Wie Sie sehen liefert also ein Beutetier alles, was ein Hund zum Leben benötigt.

      Da wir aber leider deutliche Unterschiede zwischen den wildlebenden Beutetieren und unseren Schlachttieren haben müssen wir beachten, dass gerade unsere Schlachttiere einen Mangel an Omega 3 Fettsäuren aufweisen. Schlachttiere, die artgerecht gehalten werden, viel frisches Grün zu fressen bekommen und draußen auf der Wiese stehen, liefern ausreichend Omega 3 Fettsäuren.

      Wichtig ist noch zu erwähnen, dass in einer reinen Fleischfütterung der Fettanteil, sprich der tierische Fettanteil im Verhältnis, recht hoch sein muss. So kann der Körper seine Energie aus dem Fett ziehen und wird nicht noch zusätzlich mit der Umwandelung der Proteine (in Energie) belastet. (Was auf Dauer auf die Nieren belastet!)
      Quelle

      Im Endeffekt muss es jeder für sich und seinen Hund entscheiden, der Hund kann es sich ja nicht aussuchen. Ich für mich habe den Kompromiss in ca. 90% fleischlichem Anteil und 10% Gemüse/Obst gefunden (auf die Gesamtmenge bezogen), einmal die Woche gibt es eben den fleischfreien Tag, ab und zu mal Kohlenhydrate in Form von Kartoffeln (Getreide verträgt Kritzel nicht so) und auch gelegentlich Milchprodukte.

      Mich ärgert es gerade nur, dass ich nicht die Artikel gefunden habe, die ich suche. w512 Werde mich mal weiter ins Netz wühlen.
    • Danke W14 Ja, es ist schwierig... Einen 100% richtigen Weg gibt es wohl nie. Ist halt Auslegungssache - Der eine sagt, dass Hunde O/G brauchen, der andere behauptet das Gegenteil weired
      Ich werde wohl erstmal so weiter machen, wie bisher. Mal Gemüse, mal nicht W14
    • Aron würde mich dumm anschauen, wenn ich ihm ein ganzes Tier hinlegen würde.
      Fressen würde er es nicht. Er mag es halt portioniert und kennt es auch nicht anders.

      Es gibt aber auch Hunde, die ein größeres Fleischstück genüsslich vertilgen. Der Instinkt
      ist wohl mehr oder weniger ausgeprägt, bei den einzelnen Hunden.

      Wenn sie sich von klein auf selbst ernähren müßten, wäre das Verhalten eines Wolfs bestimmt
      ähnlich. Das Überleben zählt. Gras wird ja von vielen Hunden auch zusätzlich aufgenommen und
      wenn es nur der Magenreinigung dient und wieder ausgebrochen wird. Aron hat jetzt auch so
      eine Phase.

      Ich glaube das man sich nicht verrückt machen soll. Gut das man immer noch dazu lernt, wo man
      das eine oder andere noch ergänzen kann. Wichtig ist, dass man die elementarsten Eigenschaften
      des Barfens beherzigt und dazu gehören Gemüse, Obst und Öl. Der Hund spiegelt uns seine Gesundheit
      doch nach außen vor, glänzendes Fell und Wohlfühlfaktor.

      06.05.2008 - 09.09.2016
      Du bist für immer unvergessen mein Schatz <3