Welpe frisst alles :/

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    • Welpe frisst alles :/

      Mein kleines 8 Wochen altes Mädchen frisst wirklich alles :/ Pflanzen,Erde,Rasen und sogar das Futter unserer anderen Hündin. Ich versuche es so weit es geht zu unterbinden aber ist es schädlich für sie wenn sie doch mal was verschluckt? :o
    • Das ist "leider" völlig normal. Bei Ronja habe ich damals versucht, alles zu unterbinden, indem ich "Nein" gesagt habe und sie da weg genommen habe oder sie abgelenkt habe mit Spielzeug oder so.
      Bei Blade war ich wesentlich entspannter, weil ich recht schnell bemerkte, dass er nicht dran stirbt, wenn er mal Sand oder Laub frisst W18

      Ich habe das "Nein" also nur auf echt grenzwertige Sachen bezogen, wie zB gekochte Knochen oder tote Tiere. Sonst habe ich ihn "machen lassen".
      Das führt auch dazu, dass die kleinen Kerlchen recht schnell merken, dass Gras & Co total langweilig sind. Wenn Frauchen und Herrchen aber die ganze Zeit hinterher schleichen und einem das Stück Gras aus dem Mäulchen holen, muss das ja etwas ganz besonderes sein, für dass es sich zu kämpfen lohnt W08

      Beim Futter der anderen Hündin ist das eine andere Sache. Da wird bei uns ganz klar getrennt - Jeder hat seinen Napf und daran hat der andere nichts zu suchen.
      Hat eure Hündin ihr Futter denn immer da stehen? Oder füttert ihr und danach kommt der Napf weg?
    • Wie meine Vorredner schon sagten: giftiges weg, ansonsten kann da nicht allzuviel schief gehen.

      Beim Futter sieht es etwas anders aus aus meiner Sicht. Da wird es deutlich einfacher sein das Futterthema in den Griff zu kriegen, wenn nicht den ganzen Tag Futter frei zugänglich da steht. Ich habe allen meinen Hunden bisher angewöhnt, dass es Futter zu halbwegs festen Zeiten gibt und der Napf nach einigen Minuten dann auch weggeräumt wird. Kein einziger hatte damit ein problem oder hätte deswegen zu wenig gekriegt. Wasser muss natürlich immer da sein.

      Das ist ja auch viel hygienischer als wenn der ganze Tag alles offen da steht und vor sich hin muffeln kann und am Ende noch Fliegen ihre Eier reinlegen.

      und bei mehr als einem Tier im Haushalt kann man auf diese Weise auch gewährleisten, dass jeder sein eigenes Futter kriegt (zur Not in unterschiedlichen Räumen füttern und die Tiere erst wieder zusammen lassen, wenn jeder seine Mahlzeit beendet hat). Manchmal hat man ja auch die Situation, dass ein Tier einen bestimmten Zusatz benötigt (z.B. Medis oder einfach alterbedingt Futterzusätze), der für das andere Tier von Schaden wäre.

      It doesn't matter that you are not here in person as long as you are here in my heart (the little prince)

      Chris * 28.03.00 +16.05.08
      Gero * 23.09.2007 +09.01.2017
    • Hihi, ja, so ein kleiner Wurm bringt einem schon das Aufräumen bei sta4

      Bei uns steht auch kein Futter rum - einmal aus hygienischen Gründen (wir füttern roh - lass mal Pansen ne Stunde in der Küche stehen YZ03 ), aber auch aus erziehungstechnischen Gründen.

      Erstmal möchte ich nicht, dass meine beiden hier irgendetwas rumstehen oder liegen haben, dass sie für sich beanspruchen und gegen den anderen oder gegen mich verteidigen könnten.

      Dann möchte ich auch gerne, dass jeder Hund in Ruhe für sich fressen kann. Daher wird bei uns nacheinander gefüttert. Ist der eine gerade in der Küche zum fressen, hat der andere sich zu trollen und darf die Küche nicht betreten.

      Wird der Napf nicht innerhalb von 5 Minuten leer gefressen(was so gut wie noch nie vorgekommen ist, es sei denn, es war mal einer krank) , nehme ich das Futter weg und dann gibt es auch bis zum nächsten Mal nichts mehr.

      Da ich dreimal am Tag füttere, ist die Gefahr recht gering, dass dabei jemand verhungert :D
    • guido schrieb:

      sie hat vorher nie aggressives verhalten gezeigt und geht jetzt grundlos auf die kleine los während sie schläft oder ruhig irgendwo liegt
      Wie genau läuft das ab? Verletzt sie sie richtig oder jagt sie sie nur weg?

      Bis zu einem gewissen Grad ist es normal, dass beim Einzug eines neuen Hundes vom "Althund" Grenzen gesetzt werden. Grundlos ist das Verhalten vor diesem Hintergrund daher sicher nicht, kommt es aber zu Verletzungen, ist das schon sehr bedenklich und hat mit normalem Erziehen oder eben Grenzen setzen nichts mehr zu tun...

      Wie Beata schon sagt, entscheidend ist, dass der Althund seinen gewohnten Tagesablauf bekommt und weiterhin das Gefühl hat, Nummer eins zu sein - was natürlich schwer ist, da so ein kleiner Wurm natürlich auch sehr viel deiner Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, ohne, dass dir das unbedingt bewusst wird.

      Da macht man sich z.B. gerade für einen schönen Spaziergang mit dem Althund fertig und der kleine Wurm pinkelt auf den Boden oder frisst was an - schwups ist die Aufmerksamkeit wieder beim Kleinen und der Große ist vergessen, ohne das das wirklich beabsichtigt war.

      Entscheidend sind auch oft ganz banale Dinge.

      Wo liegt die Kleine, wenn sie schläft? Hat sie einen eigenen Schlafplatz oder liegt sie im Körbchen eurer Hündin?

      Falls sie einen eigenen Schlafplatz hat, wo ist der? In der Nähe des Schlafplatzes der Hündin?

      Nehmt ihr die Kleine oft hoch auf den Arm?

      Darf die Kleine vielleicht Dinge, die die Große nicht darf? Z.B. auf die Couch, ins Bett, bei euch auf den Arm, im Auto vorn bei euch sitzen?


      All das sind Dinge, die Hunde durchaus abspeichern.

      In der Mehrhundehaltung muss man immer das "Punktekonto" berücksichtigen.

      Wenn einer z.B. ein Privileg bekommt, sollte der andere zeitnah entweder das gleiche oder aber etwas anderes tolles bekommen.

      Passiert das nicht, baut sich ganz schnell Frust auf, der dann irgendwann raus muss und dann wird eben der "Priviligierte" dafür verhauen.

      Neid und Eifersucht gibt es auch unter Hunden.


      Abgesehen davon kann es auch einfach sein, dass eure alte Hündin durch den neuen Familienzuwachs gestresst ist.

      Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, dass jeder Hund Welpen mag, finden viele erwachsene Hunden Welpen meist gar nicht so prickelnd und eigentlich nur nervig.

      Wenn die beiden sich dann nicht mal aus dem Weg gehen können oder eure große hündin keinen Rückzugsort hat, wo sie wirklich komplett ihre Ruhe vor der Kleinen hat, dann kann sich da schonmal ordentlich Stress aufbauen - der dann natrülich auch irgendwie wieder abgebaut werden muss.



      Zeigt eure alte Hündin vielleicht noch andere Stresssymptome außer dieser Aggression?

      Z.B. extremes Hecheln, starkes Haaren o.ä.? Gähnt sie oft? Zieht sie sich zurück? Oder ist sie auch euch gegenüber aggressiv? Frisst sie normal?

      Kurz: Ist euch irgendetwas aufgefallen, was plötzlich anders an ihr ist?


      Wie lange ist die Kleine jetzt bei euch? Es sind doch erst ein paar Tage oder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rottimaus ()

    • Sie hat sich sehr stark verändert.sie hechelt extrem zieht sich immer mehr zurück und lässt sich von mir u d meiner Mutter nicht mehr lange streicheln und schaut uns auch nicht mehr an.bei meiner freu DIN ist sie wie ausgewechselt und verhält sich völlig normal .sie frisst zum beispiel nur noch aus der Hand obwohl sie vorher immer aus dem Napf gefressen hat.Die kleine ist erst seit Donnerstag abend bei uns .
    • Das alles gefressen wird was im Weg ist, das kenne ich auch nur zu gut.
      War bei meinem Bobby nicht anders. So etwas kannte ich vorher auch nicht, aber er hat alles angeknabbert.
      Wie es schon beschrieben wurde, habe ich es auch gehandhabt. Steine, unser Stiege ;( ,usw. waren mit einem strickten Nein verbunden, alles andere hat er dann mit der Zeit von selber gelassen, war dann doch nicht so spannend.
      Ich habe ihn dann auch immer mit Spielzeug abgelenkt und ihm eine Alternative zu den untersagten Sachen geboten.
      Das hat nach einigen Wochen dann ganz gut funktioniert. sta5

      Ich vermute mal euer Cairn Terrier wird eifersüchtig sein und muss sich erst an den Neuzugang gewöhnen.
      Das beschriebene Hecheln und die Unruhe, würde ich so deuten. Sie wird Zeit brauchen zu verstehen, dass die Kleine keine Gefahr für sie ist.
      Nachdem sie bei deiner Freundin normal ist wie früher, wird sie die neue Situation auf euch beziehen.
      Gebt ihr Zeit und zeigt ihr die Zuneigung um so mehr. Auch wenn es jetzt stressig ist mit der Kleinen, bringt Ruhe rein und gebt ihr das Gefühl der Geborgenheit, vor allem deine Mama halt. XVSch09

      Wir hatten auch schon einen Hund im Haus, auch sie hatte Eifersuchtsprobleme wie Bobby eingezogen ist.
      Bei uns ist es so, meine Eltern wohnen mit Gina, der Hündin, im Erdgeschoss und ich wohne im ersten Stock, so ist es auch räumlich gut abgetrennt.
      Durch die räumliche Trennung, die grad am Anfang verstärkt eingehalten wurde, ging das dann mit der Zeit immer besser.
      Meine Mutter kümmerte sich vermehrt um Gina, und ich war voll und ganz für Bobby da. So haben beide den Bezug relativ schnell hergestellt und wussten wer wo hingehört. Sie konnten sie sich langsam an einander gewöhnen.

      Jetzt kann Bobby unten sein und der Hund meiner Mama kann uns jeder Zeit besuchen kommen, da gibt es kein Problem mehr. Auch den gemeinsamen Garten teilen sie super miteinander und spielen gemeinsam.
      Nur bei den Spielsachen und beim Fressen ist Vorsicht geboten. Da wäre ein Streit vorprogrammiert. Aber Fressen tut sowieso jeder in seinem Wohnbereich und Spielsachen werden auch nicht aus dem eigenen Bereich nach draußen mitgenommen. So funktioniert das super gut!

      Wirst sehen, mit der Zeit wird sich das legen. Ydr01 X508X

      Hat sie die Kleine schon mal verletzt?

      LG Jenny

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von enzo ()

    • Heute lief es auch schon deutlich besser als gestern muss ich sagen .ich glaube ich bin einfach nur ein wenig übervorsichtig was die kleine angeht. Verletzt hat sie die kleine nicht aber gestern sind wir ja auch noch dazwischen gegangen. Heute hat sie es bei einem knurren belassen wenn es ihr zu bunt wurde. Das wird sich mit der Zeit wohl einspielen wenn beide sich aneinander gewöhnt haben und die kleine weiss wo ihre Grenzen sind . Die kleine provoziert es ja auch bis aufs Blut Forum2 . Sie beißt gerne um sich und darunter müssen dann alle in ihrer Umgebung leiden XCl03 .
      Sie beißt eigentlich alles und jeden in ihrer Umgebung wenn sie gerade nicht am schlafen oder am spielen ist und man versucht mit ihr zu kuscheln || .
    • Das wird sich sicher einspielen.
      Wenn die Kleine so frech ist, dann wird ihr die Ältere ihre Grenzen aufzeigen. Wenn sie die dann akzeptiert, wird es sicher um einiges ruhiger.
      Ihr müsst halt nur aufpassen, dass nicht mal was ernsteres passiert. Aber auf keinen Fall die ältere Hündin zu sehr und zu streng in die Schranken weisen, vor allem nicht bei Kleinigkeiten. Nicht das die Eifersucht dadurch mehr wird.
      Grad bei einem neuen Würmchen neigt man ja dazu zu übervorsichtig zu sein. ;)

      Wie mein Bobby ein Welpe war, war er genau so. Ich hatte so etwas vorher noch nie bei einem Hund erlebt. Er hat an allem geknabbert und mit Begeisterung überall reingebissen. Sogar die Glasplatte vom Tisch war für ihn zum Fressen ;( Es gab wirklich nichts wo er nicht reingebissen hätte.
      Aber mit der Zeit wurde das besser, vor allem als der Zahnwechsel überstanden war.
      Mit den Milchzähnen habe ich ihm Kauseile gegeben an denen er sich austoben konnte.
      Danach habe ich ihm weiter viel zum Kauen gegeben (Hirschgeweih vom Rotwild und Kauwurzen) und viele kaufeste Spielsachen (Kong, Safestick) besorgt. Damit habe ich ihn dann immer von den untersagten Sachen abgelenkt und ihm diese als Alternative angeboten.
      Das mit den kaufesten Spielsachen war auch nicht so leicht. Die üblichen Sachen waren innerhalb von Minuten zerlegt.
      Diese genannten Sachen halten heute noch, sind top! Und daran kann er sich heute noch austoben :D

      Viel Spaß mit der Kleinen, die Welpenzeit geht ja sooo schnell vorbei.

      LG Jenny

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von enzo ()