Größte sorgen um meinen Asgard

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    • Größte sorgen um meinen Asgard

      Hallo ihr da draußen,
      #Am Sonntag war ich mit meinem Asgard (mittlerweile 6 Monate) spazieren. Alles ganz normal wie sonst auch immer.

      Wir trainiertem mit dem Ball, spielten und rannten ein wenig, der ganze Spaziergang dauerte bis hier ca 30 Minuten (er rnnte ncht andauernd, mal spielen dann wieder normales Fuß gehen damit es nicht ausartet)
      Dann gingen wir im gemütlichem Schritt nach Hause. Der kleine ging langsam hinterher und ich führte ihn an seinem Haksband neben mir (es war kein Zug auf dem Halsband und er ging auch von alleine an meiner Seite ohne dass ich auch nur ein bisschen kraft brauchte allles ganz normal)

      Dann ca 100 Meter vor meinem Zuhause brach er aus dem nichts zusammen und fiel auf die Seite, seine Augen verdrehten sich dass man nur noch das weiße sah und er fing kurz darauf heftig an zu zucken, so wie ein Tier deren Nerven und Muskeln nach dem schlachten noch ein letztes mal zucken.(sorry für diesen vergelich wusste sonst nicht wie erklären)

      Ich trug ihn nach Hauseund legte ihn hin. es dauerte ca 5-10 Minuten bis er wieder zu sich kam. Da fing er an stark zu winseln und zu hächeln.

      Mein Tierazt war nicht da also rief ich seine Vertretung an, und die sagte nur "warten sie 10 Minuten und beobachenden Hund". Könnt ihr euch vorstellen wie hilflos man da daneben steht und dann sagt jemand einem warte mal 10 Minuten ich hatte Angst dass mein kleiner nicht wieder aufsteht.

      Er hat sich beruhigt und lag dann aufecht trank etwas Wasser.

      Nachts war er viel am hächeln schlief dann aber ein.

      Am morgen brauchte er lange bis er aufstand, normalerweise steht er mit uns auf, blieb aber noch liegen und stand erst später auf er fraß dann normal.

      Ich fuhr dann morgens gleich zum TA, da verhielt sich der kleine wieder normal, wollte spielen usw. DEr nahm Blut ab und kontrollierte Temperatur, den Hals , Maul und tastete ihn am Bauch ab.

      Er sagte, dass es ein epileptischer Anfall gewesen sein könnte aber er wollte noch die Befunde von den Blutproben abwarten.

      Der Hund war wieder normal, bis auf einige Zeitabschnitte wo er mir Träge vorkam und viel hächelte.

      Die BEfunde waren normal. Ein paar Werte wie Nieren, und Phosphor waren etwas zu hoch,aber der TA sagte, dass das bei jungen Hunden (6 Monate) noch im Toleranzbereich sei und sich die Werte bis zu einem JAhr in die endgültien bereiche einpendeln.

      Herz war lut Blutproben auch okay.

      der TA schlug noch eine URinprobe vor.
      Hat jemand schon mal mit solchen Symthomen seine Erfahrungen??

      Mach mir echt sorgen um den kleinen. XVSch02
    • Hallo Nico,
      der Alptraum eines Hundebesitzers. Ich hab da leider oder zum Glück keine Erfahrung.
      Ich denke aber Du wirst noch einiges an Infos erhalten.
      Warte die Werte ab. Bei speziellen Sorgen bin ich meist in eine Tierklinik gefahren. Es kommt immer auf den Ta. an was man da für ein Gefühl hat.
      Ich drück Euch die Daumen.

      <3 Shila geb. 30.07.1999- 04.04.2008 <3 Syd geb. 03.05.2005 - 13.08.2016 <3
      <3 Ihr habt einen festen Platz in meinem <3
    • klingt für mich auch auch nach epileptischen Anfall...oder Herzproblem....

      ersteres ist etwas, das durchaus immer wieder auftreten kann, man aber medikamentös gut einstellen kann. Letzteres ist ja lt. Tierarzt auszuschließen...

      Ich selbst habe das bei meinen Hunden zum Glück auch nie erleben müssen, aber ich kenne einen Halter hier im Ort, der einen Epileptikerhund hat und habe da bereits 2 Anfälle miterlebt....das klingt von Deiner Beschreibung her wirklich so in der Art wie das war.

      Ich würde da auch mal sehen, ob es Spezialisten gibt mit denen Du mal reden kannst. ich denke nicht, dass ein normaler Haustierarzt da besonders viel Erfahrungswerte hat. Kenne aber ja nun Deinen Arzt auch nicht. Der Hinweis, so blöd es sich anhört, den Anfall abzuwarten ist gar nicht so dumm bei einem epileptischen Anfall, aber was man da wie testen kann im Nachgang, das weiß ich leider auch nicht.

      Ich wünsche dir, dass es eine einmalige Sache aus einem dummen Zusammenspiel verschiedener Komponenten war. Sollte er nochmal sowas haben und du hast ein handy greifbar: so blöd es klingt, versuche es mal bisschen zu filmen, Ich glaube das kann einem Tierarzt eine Hilfe sein.

      It doesn't matter that you are not here in person as long as you are here in my heart (the little prince)

      Chris * 28.03.00 +16.05.08
      Gero * 23.09.2007 +09.01.2017
    • Wenn bis jetzt kein weiterer Anfall war, ist das schonmal ein gutes Zeichen...

      Was ganz schlecht ist, ist sein junges Alter...

      Du solltest Wärme bei deinem Hund jetzt erstmal strikt vermeiden...keine Betätigung bei Wärme..also keine Spaziergänge..ich schreibe das bewußt bei Wärme und nicht erst bei Hitze...

      Wenn es warm ist, ist dein Hund womöglich im kühlen Badezimmer am besten aufgehoben...und nicht draußen auch wenn er im Schatten liegt .... w513

      Ich persönlich bin davon überzeugt, daß viele Hunde ihren ersten Anfall bei Hitze bekommen....und die Leute das gar nicht mit der Wärme in Verbindung bringen...

      Es gibt so viele Hunde, die reagieren auf Wärme wirklich empfindlich...und ein Hund weiß nicht, was ein gesundes Maß für ihn ist....

      Wenn es dir möglich ist, daß du einen kleinen Pool in deinen Garten aufstellen kannst, sodaß dein Hund jederzeit mit den Pfoten ins Wasser kann, ist das sinnvoll....

      Hunde schwitzen über die Pfoten und damit kühlt ein Hund auch schnell ab, wenn er mit den Pfoten ins Wasser kann..

      Wenn die Wärme vielleicht mt ein Auslöser war, solltest du alles verhindern, auf jeden Fall bis er erwachsen ist, daß ihm zu warm wird...

      Junge Hunde sind da manchmal ganz empfindlich...

      Mit ganz viel Glück war es ein einmaliger Anfall...aber in dem jungen Alter ist da nicht mit zu spaßen.....
    • Vielen Dank schon mal für eure Mühen.

      Habe gerade von TA bescheid bekommen, Herzwerte sind alle okay.

      Er meinte um sicher zu gehen dass es "nur" ein epileptischer Anfall war, sollten wir noch einen Urinprobe machen.

      Zur Wärme:

      An den Tag war es nicht Heiß, die Temperatur war so, dass man zwar mit keinem T-Shirt rauskonnte, es aber mit einem durschnittlichem Pulli angenehm war.

      Mir ist aufgefallen, dass seine Nase öfters trocken ist und nicht kalt und feucht, kann aber auch sein dass es vom Graben kommt, da er es liebt im Garten zu graben und dann mit seiner Nase alles pingeligst zu untersuchen sta4

      Zu euren Vorschlägen zum Filmen kann ich nur sagen ist eine gute Idee.

      Selbst hat man in so einer extremen Stressituation kaum noch ein Zeitgefühl und Sekunden können zu Stunden werden. So hat man den eine genaue Dokumentation von Vorfall.

      Mit dem TA bin ich soweit sehr zufrieden.
      Hat auch etwas Ahnung von Rassetypischen Erkrankungen.
      Hat auch gemeint, dass Rottweiler öfters etwas am Herzen haben und dafür recht anfällig sein können, und auch auf deren Hüften hat er hingewiesen.
      Er nimmt sich auch bei einem vollem Wartezimmer genug Zeit um jemanden anzuhören und versucht auf jede Frage bestmöglich einzugehen und diese zu erklären, ohne jemanden abwimmeln zu wollen. Auch als die Ergebnisse von den Tests kamen, hat er mich von sich aus gleich angerufen, macht auch nicht jeder.

      Ich warte mal ab, mache die nächsten Tage die Urinprobe.

      Aber was es mit dem Hächeln und der oft trockenen Schnauze auf sich hat, sagt der TA kann man keine genaue Rückschließung halten, das kann auch nichts bedeuten oder ein Symptom für verschiedene Sachen sein.
    • Also sorry, ein Herzproblem kann man durch eine Blutprobe ganz sicher nicht ausschliessen.
      Nur ein Herzultraschall und Röntgen durch einen erfahrenen Tierarzt kann das.

      Mir gefällt das garnicht bei so einem jungen Hund.

      Ich drücke euch fest die Daumen dass das nix schlimmes ist.
    • Also ich bin kein Tierarzt aber habe beruflich bedingt mit Epileptikern zu tun und es wäre mir absolut neu, dass man eine Erkrankung des Gehirns anhand des Urins feststellen kann - sorry. Das ist beim Menschen nicht möglich und aus dem Grund würde ich einfach mal mutmaßen beim Hund auch nicht.
      Alles, alles Gute für deinen Hund
    • Ich kann mich da Timmy nur anschließen. Eine Epi. kann nur über ein CT 100%ig (und dann auch nur, wenn grade bzw kurz zuvor ein Anfall statt gefunden hat) diagnostiziert werden.

      Mein erster Hund hatte durch einen Autounfall Epilepsie bekommen. Die Symptomatik deiner Nase klingt doch sehr danach. Filme auf jeden Fall ein Anfallsgeschehen, falls es nochmal auftreten sollte.

      Meist beginnt es mit einer Art Desorientierung, starkem Hecheln und Speichelfluss, einige Hunde fangen an zu fiepen/winseln, reagieren aber nicht auf Ansprache. Dann verkrampfen sich die Hunde zunehmend und (je nach Krampfart) zittern, wobei hier dann auch die Gefahr des Umkippens besteht. Häufig pinkeln die Hunde dann auch (Kot kann auch kommen, aber eher seltener), da sie ihre Muskeln nicht mehr kontrollieren können. Die Dauer solcher Anfälle ist unterschiedlich von ganz kurz bis hin zur vollkommenen Erschöpfung mit Todesfolge. Von daher gilt es einen Krampf so schnell wie möglich zu unterbrechen (entsprechende Notfallmedikamente bekommt man dann über Rezept des TA od HA aus der Apotheke). Wärend eines Krampfes kannst du nur alles um den Hund abpolstern und beruhigend durch reden und vorsichtiges streicheln einwirken (lass dich nicht beißen!). Wenn der Hund mit Medikamente eigestellt ist, dann reduziert sich das Risiko meist von Anfällen sehr deutlich und sie können alt werden damit.

      Hoffe ich konnte dir etwas helfen. :)
    • Ich würde auf jeden Fall mal das Herz röntgen und ein EGK machen lassen. Das reicht oft schon aus um eine Erkrankung des Herzens zu diagnostizieren. ich weiß das weil ein Hündchen von mir Herzprobleme hat. Sie ist aber mittlerweile super auf Medikamente eingestellt und hat keine Beschwerden mehr. Ich konnte sie sogar kastrieren lassen ohne das ihr die Narkose Probleme gemacht hat.
      Wegen dem Verdacht auf Epilepsie würde ich den Hund mal in einer Tierklinik vorstellen wo das Fachgebiet Neurologie ist. Die können dann ein MRT und weitere Untersuchungen mache. Die Anzeichen hören sich doch sehr nach Epilepsie an.
      Alles Gute für euch.

      Sam 5.07.2006-16.09.2016
      Chila 15.01.2005-19.10.2016
      Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird
      er dich nicht beißen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und
      Mensch.

      Mark Twain
    • Hallo vielen Dank fpr die Tipps.

      Werde mich nächste Woche an eine Tierklinik wenden.

      Zurzeit geht es dem kleinem wieder gut. Nase wieder feucht/kühl, spielt wieder tollt herum. :)

      Tut gut ihn wieder so fit zu sehen, will der Sache aber dennoch af den Grund gehen :)

      Halte euch auf dem Laufendem :) YY