Die kleine Ängstliche

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    • Die kleine Ängstliche

      Hallo zusammen.
      Da die kleine nun gute 2 wochen bei uns ist möchte ich mal über sie berichten und ein paar (wahrscheinlich schon zig mal gefragt wurde).

      Aber mal die story:

      Wie schon berichtet kam sie an war sofort neugierig und spiellustig obwohl wir sie erst mal in ruhe lassen wollten. So weit so gut.
      Nach 2 tagen merkte man schon das sie ziemlich an mir hängt und ich nicht mal mehr aufs klo gehen kann ohne meinen schatten.
      Der tipp hier mit nicht dramatisch Abschied nehmen war wirklich gut und hat das jaulen bei verlassen erledigt. :thumbsup:

      Am Samstag waren wir das erste mal in der Welpen schule mit ihr und dachte nach dem start ist wohl alles vorbei.
      Türchen auf hund runter leine ab.
      Natürlich gleich alle hunde auf sie zu.
      Sie hat angst und panik bekommen und rannte hinter ein gartenhäuschen wo wir 10min versuchten sie da unter bellen und beißen rauszubekommen.
      Erstmal beruhigt und langsam näher geführt.
      Alles vom rande beobachtet und nach und nach taute sie auf.
      Klar jedesmal wenn ein hund kam suchte sie sofort schutz aber kam dann auch wieder raus.

      Ich hab sie dabei auch jedesmal gelobt wenn sie lockerer war und raus kam. Abruf klappte da auch etwas besser.

      Nun hatten wir erstmal sorgen ob sie nicht noch zum angstbeißer werden könnte? ?(
      Oder sind wir auf einem guten weg?
      Laut trainer braucht sie noch 1 bis 2 wochen.

      Beim gassi gehen also entledigen^^ kam auch ab n zu ein hund dann wird geguckt und zack zur Haustür gerannt ?(

      Zuhause ist sie aber frech und zu fremnde und kindern zutraulich.

      Mit frech meinte ich jetzt wenn sie igre 5min hat meistens nach dem gassi.
      Da zwickt sie alles und jeden und springt dauernd hoch.

      Ich hoffe der ein oder andere hat dazu ein paar tipps ^^
    • Hallo Franxesco,

      war das eine Welpenspielgruppe oder eine eher erwachsene truppe

      Also das am letzten Samstag hätte ich anders gemacht, ich wäre mit ihr erstmal an den Rand des ganzen Geschehns gegangen... einfach das Sie erstmal sich an das Ganze gewöhnt und beobachten tut...andere umgebung, andere Gerüche, andere Hunde...wenn Du siehst das Sie auftaut, dann erst hätte ich Sie in die Gruppe mit reingetan.

      Francesco schrieb:

      Nun hatten wir erstmal sorgen ob sie nicht noch zum angstbeißer werden könnte?
      Nicht gleich Panik und Sorgen machen...ist doch normal wenn der Welpe so reagiert...für Ihn war das alles Neu und Zuviel...ruhig Blut....



      Und natürlich ist Sie daheim anders...auch gut so...da fühlt sie sich sicher, sie hat das Zuhause akzeptiert....das mit dem Zwicke...sollte man langsam ihr abgewöhnen...
    • Also erstmal ganz vorneweg: Dass mit wenigen Wochen noch ängstlich ist, ist völlig normal. Sie kennt ja noch nichts. Und nur weil sie in absoluter Panik nicht mehr weiß was sie tun soll und dann bellt und auch mal "beißt", deswegen wird sie noch nicht sofort zum Angstbeißer. Aber dass die Aktion nicht prall war und eher kontraproduktiv, hast du daran unschwer sofort selbst gemerkt.

      Dann: Die Idee mit der Welpenstunde ist eine gute Sache. Allerdings sollte die Welpenstunde halt auch eine gute sein. Da kann man viel kaputt und falsch machen. Genau das hast du ja nun auch sofort erkennen dürfen...

      Darf ich mal fragen wie die Stunde so aufgebaut ist? Was macht ihr da? Und wieviele Hunde in welchem Alter (von bis) sind dabei?
      Ich kriege nämlich schon mittelschwere Schnappatmung wenn ich lese: Zitat "Türchen auf hund runter leine ab." ....was heißt das?

      Türchen auf bedeutet, die Tür zum Welpenspielgelände öffnen??
      "Hund runter"...was heißt das? Du hattest sie auf dem Arm? Stellst die dann auf ihre Füße??
      "Leine ab"...heißt das nur die Leine oder auch Halsband/Geschirr??
      ... und wenn das alles geschehen ist, was dann? Gehst du mit rein? oder sind nur die Hunde in einem Areal? Du hast sie runtergesetzt und dann? Nix? Abgewartet was passiert? Was hat der Trainer gesagt? Was taten die anderen Welpenbesitzer (oder stehen die gemütlich bei einem Kaffee draußen beisammen - so irgendwie wirkt es gerade nämlich)? Wie lief die ganze Stunde dann ab? Mal von Euren Bemühungen abgesehen die Maus aus ihrem Versteck rauszulotsen? Irgendwie muss die Stunde ja aufgebaut sein, wenn sie "nach Plan" läuft oder ist das einfach "Welpe kommt, Tür auf, Welpe rein, Tür zu, die Hunde "spielen" und nach einer Weile werden alle wieder eingefangen und rausgeholt und das war's?.

      It doesn't matter that you are not here in person as long as you are here in my heart (the little prince)

      Chris * 28.03.00 +16.05.08
      Gero * 23.09.2007 +09.01.2017
    • Ganz ehrlich?
      Ich würde die Welpengruppe verlassen, oder zumindest den Gruppenleiter mal fragen was die Aktion sollte und ob man das in Zukunft vielleicht etwas sinniger angehen kann. Ist doch klar dass ein junger Hund so reagiert wenn ne Meute auf ihn zugerast kommt und sie noch keine verlässliche Bindung zu euch hat. Sie klebt zwar an dir, aber bis sich eine belastbare Vertrauensbasis, die soetwas locker wegsteckt, gebildet hat, dauert es wesentlich länger.
      Klingt für mich wie das Negativbeispiel solcher Spielgruppen, das ist der Grund warum ich mit Fee keine besucht habe. Sowas muss ganz in Ruhe und kontrolliert ablaufen, sonst trägt es nicht zur Sozialisierung bei.
      Deswegen wird sie jetzt sicher nicht zum Angstbeißer, aber ihr solltet schauen dass ihr sie in Zukunft nicht überfordert und in Situationen bringt, in denen sie sich nicht anders zu helfen weiß. Also sozusagen Schwamm drüber, draus lernen und zukünftig wisst ihr dann, wie Hundebegegnungen NICHT ablaufen sollten.
      LG

      Edit: Pam und Moni waren schneller und haben vollkommen recht.
    • ja wir waren auch erst mega angepisst sry für den Ausdruck.

      Das ablassen und laufen lassen war auf jedenfall mein eigener fehler.
      Grade weil ich sie eigentlich nur offen und zutraulich kenne ?(
      Gleich bei der aktion haben wir gesagt ob das überhaupt hier sinn macht.

      Darauf hin hat sie sich hauptsächlich um sie gekümmert und darauf geachtet das die anderen hunde bis ca 5monate alt etwas weiter weg sind.

      Sie machte uns eine bank am rande frei wo wir mit ihr saßen.
      Sie unter der bank und wir drauf.
      Dann sollten wir sie immer mal wieder vorlocken mit ganz leichten ziehen und immer wieder loben wenn sie sich mehr traut.

      Dann standen alle im kreis und jeder sollte einmal slalom um den nebendrann laufen eine runde.
      Wir haben halt zugesehen.

      Irgendwann war die kleine lockerer und dann sagte der trainer ich solle mich jetzt mit ihr einfach mal in die mitte stellen.

      Hat auch gut geklappt sie war aufmerksam und schaute interessiert.
      Dann ging sie zu dem ersten hund zum schnuppern und freute sich etwas.

      Dann wurde der Kreis aufgelöst und wieder gespielt.
      Da kam ein junger dobermann auf sie zu mit spielbeuge und sie wollte tatsächlich mitmachen was aber natürlich wieder dazwischen kam waren w giftspritzen wo sie wieder angst bekam X(

      Dann wurde gesagt man soll jetzt mal einfach mit dem hund zum parkur rüber und ein leichtes Hindernis mit ihr machen.

      Natürlich bin ich nicht dumm und hab sie über ein balken hopsen lassen.
      Bin mit ihr über so ne brücke gelaufen ziemlich niedrig und später eine wippe was sie irgendwie auch interessant fand ?( (gefreut mit samt popo wackeln).

      Dann wurde eine kleine brücke mit rutsche am ende aufgestellt und der trainer fragte ob ich es denn mal versuchen mag .
      Hab sie draufgestellt und nach vorne gelockt zum runter rutschen.
      Dann wurde wieder gespielt und gestreichelt von anwesenden kindern.

      Das einzige was uns mega gestört hat war das da irgendwie niemand auf sein hund richtig achtet. :cursing:

      Ich bin mir ziemlich sicher wenn sie aufgepasst hätten wäre es halb so schlimm gewesen.

      Das ganze ging eine std.
      Zur letzten Hälfte der std hab ich aber auch gemerkt das sie Fortschritte macht und die Arbeit mit dem Trainer anfangs katastrophal war aus meiner sicht.
      Aber ich muss zum schutz des trainers auch sagen er wusste nix von uns oder dem hund und war überrascht von der ängstlichkeit.
      Hat sich aber dann voll und ganz um uns gekümmert.

      Jetzt denken wir wir sollten es mal vielleicht nochmal probieren da sie ja schon 2 hunde kennt und spielt.
    • Es geht ja nicht hauptsächlich drum, dass sie spielt....sondern Sozialkontakte hat und was lernt (spielerisch am besten) und: Das ist das Wichtigste in unseren Welpenstunden: Dass die Halter was lernen! Die lernen meist mehr als die Hunde. Die Hunde machen meist alles instinktiv richtig, aber die Halter machen sie durcheinander :D .

      Die Hunde sind in eurer Stunde die ganze Zeit ohne Leine? auch ohne Halsband und/oder Geschirr?

      Unsere Welpenstunde ist auf unserer homepage kurz und knapp so beschrieben:

      "Unser Welpenkurs richtet sich an alle Hunde im Eintrittsalter von ca. 10 – 18 Wochen und deren Halter. Der Kurs umfasst 8 Übungsstunden und hat das Ziel, das Vertrauen des Welpen zu seinem Halter zu festigen, die Welpen spielerisch mit den ersten Grundkommandos vertraut zu machen und an Umweltreize und verschiedene Gegenstände heranzuführen. Ein kontrolliertes Freispiel der Welpen untereinander erfährt immer wieder Unterbrechungen für gezielte Übungen mit dem Welpen."

      Und ganz genauso läuft das dann auch. Zumindest scheint die Stunde bei Euch ja auch ein Konzept zu besitzen. Das Alter bis 5 Monate ist ok. Ab wann darf man kommen? Kriegt ihr denn Anleitung an den Geräten im Parcour wie ihr das am besten angeht? Gibt es auch einen Theorieblock? Hört sich nicht so an. Hat die Stunde einen festen Beginn oder kommt und geht da jeder wie er will? Bei mir geht es z.B. um 11 Uhr los und wer zu spät kommt, der hat Pech...der darf von draußen zugucken.

      Also wichtig bei solchen Gruppen ist meiner Meinung nach, dass das Verletzungsrisiko gering gehalten wird (also keine Geschirre am Hund, am besten ganz nackig) und dass es KONTROLLIERTES Freispiel gibt (hier hat der Trainer schon seine Menschen im Griff zu haben, dass das kein Kaffeekränzchen ist und er muss auch genau einschätzen können, wann einer gemobt wird - ich unterhalte mich z.B. grundsätzlich nach dem Spiel drüber, was jeder so gesehen hat und was ihm das sagt - Körpersprache der Hunde zu erkennen und zu lesen Teil 1 sozusage, so ist jeder gezwungen zu gucken, was die Racker beim Spielen machen), dass dann auch behutsam neues erlernt wird (hierunter zählt dann alles mögliche - das ist ja die Freiheit, die ein jeder Trainer hat, die Stunde so interessant wie möglich zu gestalten, aber nicht zu ängstigen und zu überfordern, auf jeden Hund muss individuell eingegangen werden, jeder ist anders), die Hunde auch durchaus dazwischen wieder angeleint sind und eben nicht einfach die ganze Stunde hinlaufen können wo sie wollen. Es muss genügend Pausen geben, denn länger als 10 Minuten etwas am Stück zu übe ist schon recht anstrengend für kleine Rackerchen, dass der Parcour keine "gefährlichen" Spielgeräte beinhaltet (so ist z.B. ein Steg vom Agi für Welpen viel zu hoch und somit gefährlich, es muss welpengerecht sein) und der Trainer die Menschen gut anleitet.
      Es sollte eine Richtlinie geben, dass alle teilnehmenden Welpen geimpft sind, frei von Ungeziefer, kein Durchfall haben etc. Denn bei den kleinen ist das ganz schnell ein riesengroßes Problem. Die Gruppe sollte nicht zu groß sein. Bei mehr als 5 Welpen gehört für mich ein zweiter Trainer dazu. Die Halter sollten alles fragen dürfen und auch fundierte Antworten erhalten. Ich habe z.B. immer einen Theorieblock in der Stunde (da können die Welpis ausruhen und die Herrchen lernen dennoch was), da frage ich jede Woche, ob ich ein bestimmtes Thema aufarbeiten soll für nächstes mal, denn es gibt auch immer einen zusammengefassten Theoriezettel von mir dazu zum nachlesen. Und am Ende dieses Blocks kommt die "Sorgenrunde"...sprich, wie war eure Woche? Habt ihr Fragen? Die Stunde sollte locker und mit viel Spaß verbunden sein, aber dennoch Disziplin für Mensch und Tier haben. Und ganz am Ende wird nochmal frei gespielt...als positiver Abschluss für den Hund. Ich lasse sie auch nie direkt am Anfang der Stunde "aufeinander los"...erst machen wir mind. 3 Geräte jeder am Parcour und eine kleine Lerneinheit und dann kommt erst das erste Freispiel. Das machen aber die meisten anders. Die lassen zu Anfang gleich mal spielen. Ich mag das nicht, denn da sind alle noch "drauf wie Messer"....und sie sollen ja was lernen...ausgepowert lernt es sich dann auch schwerer...also erst lernen, dann spielen bei mir.

      Das sind so meine Anforderungen an eine Welpenstunde. Bei mir ist eine Welpenstunde auch nicht "fortlaufend"....sprich, dass da immer wieder neue hinzustoßen können. Ich habe feste Kurse von 8 Stunden. Ab der 3ten Stunde des Kurses wird kein neuer mehr aufgenommen, damit keine erneute Unruhe in die Gruppe kommt und jede Woche wieder erstmal Findungsphase ist. Das stört. Und hat den Nachteil, wenn lange keiner dazu kam und die Truppe "gefestigt" ist, ein neuer immer erstmal schlechte Karten hat. Und ja auch der Halter auf einem anderen Wissenstand ist und so viele Fragen innert einigen Wochen doppelt und dreifach kommen...macht den Haltern auch keinen Spaß. Aber das macht jeder wie er es eben fpr richtig findet. 10 Trainier bedeutet oft halt auch 10 Meinungen. Ich kann dir nur von meiner Meinung berichten und wie es bei uns gemacht wird.

      Jetzt musst Du selbst mal schauen wie es läuft und dann entscheiden. Nur Du bist vor Ort und siehst, wie es läuft und wie dein Hund reagiert. Und jeder sieht es ja auch wieder bisschen anders.

      It doesn't matter that you are not here in person as long as you are here in my heart (the little prince)

      Chris * 28.03.00 +16.05.08
      Gero * 23.09.2007 +09.01.2017
    • Such dir eine andere Welpenschule! XVSch09
      Ein Trainer, der davon überrascht ist, dass ein Neuling sich ängstlich verhält, wenn eine Gruppe schon untereinander bekannter Welpen sich allesamt auf auf ihn stürzt, kann weder viel Erfahrung haben noch ein Fünkchen Hundekenntnis.

      Ich finde das absolut kontraproduktiv. Und selbst wenn der Trainer nur seine schwachen 5 Minuten hatte:
      Wenn die übrigen Welpenbesitzer nicht wirklich auf ihre Jungspunde achten, können du und der Trainer noch so gut arbeiten.
      Das negative Vorbild der übrigen Rabauken zeigt deinem Hund in erster Linie: Hundebegegnungen bedeuten (wenn die normale anfängliche Ängstlichkeit überwunden ist) PARTY und die Hundeführer sind abgeschrieben. Was das später bei einem Rotti-Teenager bedeutet, kannst du dir selbst ausmalen... XCl03 XCl08

      Ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass alles, was die Kleine jetzt lernt und erlebt, sich einprägt.
      Die Ängstlichkeit wird bald überwunden sein. Das ist ein ganz normaler Prozess, der einfach seine Zeit braucht. Bei dem einen länger, beim anderen kürzer. Also locker bleiben.

      Aber die eher lockere Runde an Hundebesitzern, denen wenn ich dich richtig verstanden habe, es ziemlich wurscht ist, was ihre Vierbeiner treiben, die bleiben... und selbst wenn DU alles tust, um deinen Hund gut in den Griff zu bekommen, die lustig tobenden übrigen Welpen werden dir einen Strich durch die Rechnung machen.

      Ich habe mit unserer Luna selbst den Fehler gemacht, aus Freude über die Überwindung ihrer anfänglichen Ängstlichkeit einige Freiheiten zu erlauben... an den Folgen laborieren wir noch heute.
    • Francesco schrieb:

      Aber ich muss zum schutz des trainers auch sagen er wusste nix von uns oder dem hund und war überrascht von der ängstlichkeit.
      Hat sich aber dann voll und ganz um uns gekümmert.
      Hallo Francesco,
      gerade weil der Trainer deinen Hund nicht kennt,, hätte er dicht nicht gleich in die ganze Meute schicken sollen. Du hast ja am eigenen Leib gespürt, was dabei herausgekommen ist; nämlich, dein Hund ist verunsichert und verängstigt weggerannt.
      Ich habe mit meinen Welpen auch nie in solchen Welpengruppen mitgemacht, eben aus diesem Grunde, wie es bei dir abgelaufen ist.
      Wenn Welpengruppe, dann sollten die Hunde vom Alter und Größe zusammen passen. Leider ist das meistens nicht der Fall.
      Edit: Monika und Greta waren schneller
      Gruß Wolfgang tie01
    • Da geb ich Euch definitiv recht.
      So wie es sich @Phantom vorstellt und macht genau das wäre perfekt.

      In erster Linie will ICH etwas lernen!
      Und das war nicht grade das Gefühl das ich hatte.

      Ich mach das noch diesen Samstag mit und wenn das nicht gut läuft such ich jetzt schon eine andere.

      Wir haben hier leider nur 2 schulen im Umkreis :(

      Ja wegen Impfung und Krankheiten mussten wir den pass mitbringen und bestätigen das sie gesund ist.
      Mit dem alter also 10 wochen meinte sie genau richtig ?(

      Wie gesagt war meine erste Welpenstunde und so wie ihr es schildert hört sich das auch richtig vernünftig an.
    • Jetzt wuerde ich meinen Senf auch noch gerne dazu geben ;)

      Meine Devise ist, sowohl beim Hund als auch beim Kind : Weniger ist mehr !
      Und eine Reizüberflutung vermeiden

      Ich war gerade erschrocken, was ihr da fuer ein straffes Programm gemacht bzw vorgegeben bekommen habt. toben , paar Geraete / Uebungen, fremde Kinder , die die Hunde streicheln ? Hatte ich das richtig verstanden ? Also das waere gar nicht meins- und auch das mit in die Mitte stellen wenn sie eh schon so aengstlich ist. Mhm , also fuer mich alles etwas befremdlich von den Trainern
      Mein Rat waere auch die Hundeschule schnellstmöglich zu wechseln , ist natuerkich schwierig wenn da bei euch wenig angeboten wird :(

      Uebrigens - unsere war auch immer die Aengstlichste und hatte immer ein bisschen schiss in der Buxe wenn mehr als ein Welpe mit ihr spielen wollte - sie ist keine Angstbeisserin geworden aber wir und auch die damalige Trainerin haben sie dann auch jedes Mal aus der Situation raus geholt.

      Im Teeniealter waren wir mal auf einer Hunde - Freilauf - Flaeche, wo so hubdebesitzer anwesend waren, die der Meinung sind : die Regeln das unter sich ! Und du ( in dem Fall ich ;)) bin die mit der Schissbuxe - das war mir so suspekt , da war ich nie wieder. Fuer mich haben die Hunde nichts untereinander zu regeln - da rede ich natuerlich nicht von einer normalen Spielsituation mit gleichen Voraussetzungen

      Lg
    • Wieso rennen immer alle in eine Welpenspielgruppe???Was soll ein so ein junger Hund dort lernen ???Gar nichts !!Kontrollierte Begegnungen auf offenem Feld tragen viel mehr bei ....Lass doch die kleine 2-3 Wochen bei dir ankommen und lerne ihr keine Befehle oder Kommandos ...ich habe eher das Gefühl die kleine ist überfordert
    • Sinko11 schrieb:

      Wieso rennen immer alle in eine Welpenspielgruppe???Was soll ein so ein junger Hund dort lernen ???Gar nichts !!
      Klare Antwort: eine GUTE Welpenspielgruppe ist in jedem Fall sinnvoll und macht Spaß. Den meisten Sinn sehen ich im Lerneffekt für die Hundehalter.
      Nicht jeder hat die Möglichkeit Hundebegegnungen auf offenem Feld kontrolliert ablaufen zu lassen. Das muss schon passen. Da muss man auch auch auf gleichgesinnte Leute treffen.

      Ich erinnere mich an eine solche Begegnung. Edda war noch fast ein Baby, wir trafen eine Dame mit Hündchen. Die gute hat sofort ihren Hund auf den Arm genommen und nur entsetzt gezischt: "das ist doch ein Rottweiler, oder?"
      Also - ich bin sonst ne ganz Liebe und es ist auch gar nicht meine Art, aber hier konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen:
      "Stimmt, aber keine Sorge. Das tut nicht weh. Rottweiler schlucken im Ganzen. Und den Kleinen spuckt sie bestimmt wieder aus. Der schmeckt nach Shampoo"
    • @Lollipop ja das war auch mein Gedanke

      In allererste linie mag ich viel dazu lernen und da bringt mir eine hundeschule die durcheinander blöd im kreis rennen herzlich wenig.

      Ich warte nun noch auf paar rückrufe :thumbsup:

      Diese martin rütter ableger schule gibt es auch ist aber ca 35min fahrt und nicht grade günstig.

      Aber im Umkreis von 20min gibt es noch welche wo ich drann bin.

      Ps.: was lernen menschen im Kindergarten? ?(
    • Lollipop
      Was soll Bitteschön Hund und Halter in so einer Gruppe lernen ?????
      Du musst mit einem Welpen sowieso raus und triffst automatisch Hunde ...und wenn nicht ist doch egal ...mein Hund muss nicht mit jedem spielen ..Er muss auf mich fixiert sein
    • Der schmeckt nach Shampoo
      sta3

      Nebenbei: Sehe ich auch so. Welpengruppen sind nicht perse schlecht, aber es gibt halt leider viele, die's nicht richtig machen. Bei unserem HuPla läuft es mit den Welpengruppen ähnlich wie Moni es beschrieben hat. Das hätte ich natürlich perfekt gefunden. Nur war dort zum Zeitpunkt als Fee im passenden Alter war keine Gruppe. Und zu Fremden wollte ich nicht. Da habe ich es lieber sein gelassen und Fee ist mit anderen Hunden dennoch sehr sozial.
      "Feldbegegnungen" können genauso schiefgehen und den Hund negativ auf Hundebegegnungen prägen. Also für mich ist das sogar das Worst-Case Szenario mit einem Welpen am Strick irgendso nem Tutnix begegnen, der dann auf einmal doch was tut, weil der Besitzer von "Welpenschutz" ausgegangen ist. Meine Hunde haben nur ausgewählten Sozialkontakt (dazu würde auch eine vernünftige Spielgruppe zählen) und ansonsten verlange ich, dass sie Fremde ignorieren.
      Gerade soetwas wie eben dass ein Hund nicht alles und jeden lieben muss, sollte den Welpenbesitzern in einer guten Welpengruppe erklärt werden.
    • Francesco schrieb:

      @Lollipop ja das war auch mein Gedanke

      In allererste linie mag ich viel dazu lernen und da bringt mir eine hundeschule die durcheinander blöd im kreis rennen herzlich wenig.
      Das ist genau die richtige Einstellung. Nicht nur das Hundchen soll etwas lernen. Gerade wenn Ihr jetzt die ersten Erfahrungen als Hundebesitzer macht, ist es toll eine Gruppe Gleichgesinnter zu finden in der man sich mit den Anderen austauschen kann. Außerdem festigt jede gemeinsame Unternehmung eure Zusammengehörigkeit.
      Das ist wirklich vergleichbar mit der Kindererziehung. Ein Kind kann noch so viele Geschenke bekommen. Nach einiger Zeit kann es sich kaum noch erinnern vom wem es was bekommen hat. Aber gemeinsame Unternehmungen, spielen, basteln, Plätzchen backen......ihr wisst was ich meine - das behalten die Kleinen im Gedächtnis.
      So ähnlich ist es mit der kleinen Maus. Wichtig sind gemeinsame Unternehmungen. Das muss gar keine tolle Hundeschule mit bekanntem Namen sein. Alle kochen nur mit Wasser. Aber wenn Du eine tolle Gruppe sympathischer Leute findest, dann macht es Hund und Mensch Spaß.
      Wir "arbeiten" ja nicht nur mit den Hunden auf unserem Hupla. Wir halten gemeinsam unseren Platz und die Hindernisse in Ordnung, machen Hundewanderungen, gehen im Sommer zusammen baden, grillen.....kurz und gut. Es macht allen Spaß und die sozialen Kompetenzen erlernen die Hunde spielerisch ganz "nebenbei". Vielleicht bekommt ihr später auch Lust auf andere sportliche Aktivitäten. Agi, Fährten, Rally Obendience.......lasst es einfach auf euch zukommen. Alles kann, nichts muss. Man muss nicht Pokale gewinnen, aber Zeit miteinander verbringen. Dann klappt das mit dem Mensch-Hund-Team ganz von selbst.
      Wenn ich so etwas lese: "Mein Hund muss auf mich fixiert sein"...sorry, so ein Quatsch. Das ergibt sich ganz von selbst wenn Ihr mehr für sie seid als nur Futterspender.
      Edda jedenfalls ist wie Pattex, immer mein Schatten. Aber sie ist auch sehr freundlich zu Anderen, ob 2 oder 4-Beiner. Das finde ich super wichtig. Erstens - einen stinkigen Rottweiler wünscht man sich besser nicht. Da hat auch ein kräftiger Mann schlechte Karten. Zweitens - was ist wenn ich mal verhindert bin? Ich kann ja mal ins Krankenhaus oder so müssen. Was soll dann mit dem Hund werden?
      Wenn wirklich Gefahr drohen sollte, dann spüren die Fellnasen das sofort. Das muss nicht antrainiert werden. Also lieber ne gutmütige Knutschbacke die die soft scills beherrscht, als so einen "nur auf mich fixierten Hund". Vor Allem wenn bald Euer Baby kommt. Ich denke dann muss sicher mal ein Familienmitglied (Eltern oder Geschwister) einspringen können.