Hallo zusammen,
vielleicht könnt ihr uns bei der Denkweise und dem Verhalten unseres kleinen etwas helfen
Wir haben im Wohnzimmer einen Kennel stehen, in dem unser kleiner immer sein Futter bekommt und seine zu knabbernden Leckerchen wie z.B. Hasenohren, getrocknete Euter, Rinderkopfhaut etc. Wir wollen, dass er die Knabbereien nur im Kennel futtert. Im Grunde soll die Sauerei darin bleiben und er idealerweise begreifen, dass es sein Rückzugsort ist.
Ein Schlaf- und Erholungsplatz ist es für ihn aber leider nicht. Er will darin einfach nicht pennen. Es ist vielleicht ein bis zwei mal vorgekommen, dass er das wohl vergessen hat und darin eingepennt ist. Ansonsten verweilt er im Wohnzimmer auf seinem Alternativplatz.
Einsperren können wir ihn im Kennel bisher für gute 5 Minuten ohne das ein Mucks von ihm kommt, danach wird er unruhig, wir beenden den Versuch des Einsperrens und die Tür bleibt wie gewohnt auf. Die Zeit versuchen wir weiter auszubauen, damit er sich dran gewöhnt. Im Kennel soll er zukünftig nur dann eingesperrt werden, wenn es für einen kurzen Zeitraum notwendig wird, z.B. wenn mal kurz jemand rein kommt, der einfach panische Angst vor Hunden hat.
Grundsätzlich geht er da auch ohne Probleme rein, dafür haben wir haben das Kommando "Box" eingeführt. Bei Leckerchen, wie z.B. einem getrockneten Hasenohr gibt es das Kommando und der kleine hüpft wie ein junges Reh da rein und freut sich auf das was da kommt.
Da sind wir dann auch bei dem "Problem" das wir nicht begreifen. Die Leckerchen, die eine Knabberzeit von 5 - 10 min haben, verputzt er darin in aller ruhe. Bei Leckerchen mit längerer Knabberzeit wie z.B. der getrockneten Rinderkopfhaut kommt er damit nach einer gewissen Zeitspanne raus und will es auf dem Teppich weiter knabbern. Und hier beginnt die Spielerei.
Kommt er raus und wir sehen es, schicken wir ihn mit dem Leckerchen zurück (Kommando Box). Klappt meistens beim ersten mal anstandslos. Kurze zeit später kommt er damit wieder raus. Bei dem Kommando "Box" wird er dann auf einmal schwerhörig. Es wird schon etwas mehr Nachdruck von uns erforderlich damit er da wieder samt Knabberei in der Schnauze reingeht. Manchmal legt er sich kurz damit hin, manchmal beobachtet er uns für einen Moment, um dann bei Unachtsamkeit unsererseits damit wieder direkt rauszukommen. Er geht damit dann auch ganz bewusst in eine von uns abgewandte Richtung und legt sich auch uns abgewandt damit auf den Teppich. In dem Moment wird das Kommando "Box" komplett ignoriert. Kommen wir auf ihn zu versteckt er das Leckerchen unter seiner Schnauze oder läuft damit sogar weg. Wir können es ihm auch ohne Probleme wieder abnehmen. Knurren oder ähnliches ist da überhaupt kein Thema. Wir schmeißen das Leckerchen dann in den Kennel. Versucht er wieder damit rauszukommen, wird es von unserer Seite aus beendet indem das Leckerchen wegkommt. Die Alternative dazu ist, er ignoriert sein Leckerchen einfach, weil er -und das ist unser Eindruck- keine Lust mehr hat das im Kennel weiter zu knabbern.
Anderes Szenario: Einer von uns ist nicht zuhause und der andere im Arbeitszimmer (Homeoffice). Es wird auf einmal verdächtig ruhig und der kleine ist nicht in Sichtweite. Ein Blick ins Wohnzimmer: Er liegt auf dem Teppich und knabbert entspannt und genüsslich an seiner Rinderkopfhaut die er sich aus dem Kennel geholt hat. Das Kommando Box wird wieder widerwillig oder gar nicht ausgeführt. Fordern wird das Kommando ein geht er damit wie ein alter Opa in den Kennel, lässt es fallen und kommt ohne raus. Es entsteht für uns wieder der Eindruck: Kein Bock das Ding im Kennel zu fressen.
Wir verstehen nicht, wo sein Problem ist, die längeren Knabbereien im Kennel zu naschen. Momentan ist z.B. Rinderkopfhaut keine beliebte Knabberei bei ihm...
Kann sich jemand erklären, was in seinem Kopf vorgeht? Können wir was anders machen oder ist das einfach nur eine rassentypische Sturheit die auf unsere Sturheit trifft?
vielleicht könnt ihr uns bei der Denkweise und dem Verhalten unseres kleinen etwas helfen
Wir haben im Wohnzimmer einen Kennel stehen, in dem unser kleiner immer sein Futter bekommt und seine zu knabbernden Leckerchen wie z.B. Hasenohren, getrocknete Euter, Rinderkopfhaut etc. Wir wollen, dass er die Knabbereien nur im Kennel futtert. Im Grunde soll die Sauerei darin bleiben und er idealerweise begreifen, dass es sein Rückzugsort ist.
Ein Schlaf- und Erholungsplatz ist es für ihn aber leider nicht. Er will darin einfach nicht pennen. Es ist vielleicht ein bis zwei mal vorgekommen, dass er das wohl vergessen hat und darin eingepennt ist. Ansonsten verweilt er im Wohnzimmer auf seinem Alternativplatz.
Einsperren können wir ihn im Kennel bisher für gute 5 Minuten ohne das ein Mucks von ihm kommt, danach wird er unruhig, wir beenden den Versuch des Einsperrens und die Tür bleibt wie gewohnt auf. Die Zeit versuchen wir weiter auszubauen, damit er sich dran gewöhnt. Im Kennel soll er zukünftig nur dann eingesperrt werden, wenn es für einen kurzen Zeitraum notwendig wird, z.B. wenn mal kurz jemand rein kommt, der einfach panische Angst vor Hunden hat.
Grundsätzlich geht er da auch ohne Probleme rein, dafür haben wir haben das Kommando "Box" eingeführt. Bei Leckerchen, wie z.B. einem getrockneten Hasenohr gibt es das Kommando und der kleine hüpft wie ein junges Reh da rein und freut sich auf das was da kommt.
Da sind wir dann auch bei dem "Problem" das wir nicht begreifen. Die Leckerchen, die eine Knabberzeit von 5 - 10 min haben, verputzt er darin in aller ruhe. Bei Leckerchen mit längerer Knabberzeit wie z.B. der getrockneten Rinderkopfhaut kommt er damit nach einer gewissen Zeitspanne raus und will es auf dem Teppich weiter knabbern. Und hier beginnt die Spielerei.
Kommt er raus und wir sehen es, schicken wir ihn mit dem Leckerchen zurück (Kommando Box). Klappt meistens beim ersten mal anstandslos. Kurze zeit später kommt er damit wieder raus. Bei dem Kommando "Box" wird er dann auf einmal schwerhörig. Es wird schon etwas mehr Nachdruck von uns erforderlich damit er da wieder samt Knabberei in der Schnauze reingeht. Manchmal legt er sich kurz damit hin, manchmal beobachtet er uns für einen Moment, um dann bei Unachtsamkeit unsererseits damit wieder direkt rauszukommen. Er geht damit dann auch ganz bewusst in eine von uns abgewandte Richtung und legt sich auch uns abgewandt damit auf den Teppich. In dem Moment wird das Kommando "Box" komplett ignoriert. Kommen wir auf ihn zu versteckt er das Leckerchen unter seiner Schnauze oder läuft damit sogar weg. Wir können es ihm auch ohne Probleme wieder abnehmen. Knurren oder ähnliches ist da überhaupt kein Thema. Wir schmeißen das Leckerchen dann in den Kennel. Versucht er wieder damit rauszukommen, wird es von unserer Seite aus beendet indem das Leckerchen wegkommt. Die Alternative dazu ist, er ignoriert sein Leckerchen einfach, weil er -und das ist unser Eindruck- keine Lust mehr hat das im Kennel weiter zu knabbern.
Anderes Szenario: Einer von uns ist nicht zuhause und der andere im Arbeitszimmer (Homeoffice). Es wird auf einmal verdächtig ruhig und der kleine ist nicht in Sichtweite. Ein Blick ins Wohnzimmer: Er liegt auf dem Teppich und knabbert entspannt und genüsslich an seiner Rinderkopfhaut die er sich aus dem Kennel geholt hat. Das Kommando Box wird wieder widerwillig oder gar nicht ausgeführt. Fordern wird das Kommando ein geht er damit wie ein alter Opa in den Kennel, lässt es fallen und kommt ohne raus. Es entsteht für uns wieder der Eindruck: Kein Bock das Ding im Kennel zu fressen.
Wir verstehen nicht, wo sein Problem ist, die längeren Knabbereien im Kennel zu naschen. Momentan ist z.B. Rinderkopfhaut keine beliebte Knabberei bei ihm...
Kann sich jemand erklären, was in seinem Kopf vorgeht? Können wir was anders machen oder ist das einfach nur eine rassentypische Sturheit die auf unsere Sturheit trifft?
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