Meine fast 7 monatige Rottweiler Hündin schnappt hin und wieder, wenn ihr was nicht passt, vermute ich mal, nach meinen Händen. Kaum zu fühlen, dennoch. Das letzte mal, ich hatte den ganzen Tag im Garten zu tun, sie chillt draußen, hat sie mich quasi im gehen von hinten am Arm gepackt. Ehe ich das so realisiert hatte, wars für ne maßregelung meinerseits fast schon n bißchen spät. Ich habs jetzt total aufm Schirm, das sie scheinbar glaubt sich sowas rausnehmen zu können. Die Frage ist, in welcher Art und Weise ich ihr unmissverständlich klar mache, das ich das nicht dulde. Es gibt ja die wildesten Empfehlungen. Angefangen von im Nacken aufen Boden werfen und warten bis zur Entspannung des Hundes über schnauzgriff und dgl. Ein klares deutliches nein versteht sie bestens und lässt auch von Dingen dann ab. Wie handhabt ihr denn sowas?
In die Hände schnappen
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Aus diesem Hinweis kann ich leider null Rückschluss ziehen, was die Motivation des Hundes war, es zu tun...ich weiß auch nicht, wie genau sie das macht...es könnte genausogut eine Spielaufforderung gewesen sein. Oder een einfach ein Bewegungsreiz auf den sie reagiert (und das nett). Denn wenn sie einfach liegt, du arbeitest und werkelst vor dich hin, dann hat sie ja keine Veranlassung aus Unzufriedenheit zu dir hinzulaufen und zu schnappen und auch nicht, weil sie eine Abwehrreaktion oder Unmut über irgend etwas äußert. Klingt viel mehr nach "Aufmerksamkeit haben wollen"..."hey, ich bin hier...komm lass uns spielen". auch klingt es nicht nach wirklichem Schnappen für mich
da ich das so nun gar nicht deuten kann, kann ich da leider auch keinen Ratschlag geben. Vielleicht versuchst du es bisschen näher zu erklären. Jedenfalls sind genannte Dinge zur Maßregelung wir im Nacken auf den Boden werden, Schnauzengriff usw. absolute NO GOs für solche Miniatursachen. Ersteres kommt ja schon einer Todesdrohung für den Hund nahe...das kann verdammt schnell verdammt hart nach hinten losgehen.
wenn dich ihr Verhalten stört und sie mit einem von dir gesagten "nein" davon ablässt hast du ja aber schon die Antwort, wie du es unterbindest.
It doesn't matter that you are not here in person as long as you are here in my heart (the little prince)
Chris * 28.03.00 +16.05.08
Gero * 23.09.2007 +09.01.2017 -
Hallo Doreen, mein Rottinchen Coco, hatte auch einmal so eine Phase. Wenn ihr was gegen den Stich ging hat sie geschnappt. Ich habe ihr das so abgewöhnt, indem ich jedesmal sehr laut und deutlich AUS gerufen habe und sie böse angeschaut habe. Nach kurzer Zeit, war der Spuck vorbei. Ich halte vom Schnauzengriffund den Hund auf den Boden drücken nicht viel. Die Hunde sind ja nicht dumm, die lernen auch ohne Gewalt was sie dürfen und was nicht. Ab und zu dauert es halt ein bißchen länger, aber da braucht man dann halt Geduld.liebe Grüße aus Paraguay
Eve mit Cayenne, Milo, Samba, Coco, Aramis, Yeti, Harley, Felicita, Jamal und Juanita
Aslan 28.10.2012 - 25.10.2013
unvergessen und für immer in unseren Herzen
Shania 28.10.2012 - 15.11.2020
unvergessen und für immer in unseren
Argos 20.9.2011 - 30.6.2022
wir werden dich immer in unserem tragen mein Schatz
Samoa 30.5.2012 - 28.4.2023
Moa du süße, lebhafte Maus, dein Tod hat unser Herz gebrochen -
Phantom schrieb:
Aus diesem Hinweis kann ich leider null Rückschluss ziehen, was die Motivation des Hundes war, es zu tun...ich weiß auch nicht, wie genau sie das macht...es könnte genausogut eine Spielaufforderung gewesen sein. Oder een einfach ein Bewegungsreiz auf den sie reagiert (und das nett). Denn wenn sie einfach liegt, du arbeitest und werkelst vor dich hin, dann hat sie ja keine Veranlassung aus Unzufriedenheit zu dir hinzulaufen und zu schnappen und auch nicht, weil sie eine Abwehrreaktion oder Unmut über irgend etwas äußert. Klingt viel mehr nach "Aufmerksamkeit haben wollen"..."hey, ich bin hier...komm lass uns spielen". auch klingt es nicht nach wirklichem Schnappen für mich
da ich das so nun gar nicht deuten kann, kann ich da leider auch keinen Ratschlag geben. Vielleicht versuchst du es bisschen näher zu erklären. Jedenfalls sind genannte Dinge zur Maßregelung wir im Nacken auf den Boden werden, Schnauzengriff usw. absolute NO GOs für solche Miniatursachen. Ersteres kommt ja schon einer Todesdrohung für den Hund nahe...das kann verdammt schnell verdammt hart nach hinten losgehen.
wenn dich ihr Verhalten stört und sie mit einem von dir gesagten "nein" davon ablässt hast du ja aber schon die Antwort, wie du es unterbindest.
Anderes Bsp ist, wenn wir reingehen machen wir mit nem Lappen immer! Die Pfötchen sauber. Vom 1. Tag an. Wenn Sie schnell rein will, oder so, dann landet Lappen und/oder meine Hand schon mal im Maul. Zärtlich- dennoch . Vielleicht dramatisiere ich und es ist gar nicht schlimm. Wehren den Anfängen ist eigentlich mein Motto, insbesondere wegen der Rasse. Wärs n kleines fellknäuel, wäre es mir wohl egal *lach -
Cayenne schrieb:
Hallo Doreen, mein Rottinchen Coco, hatte auch einmal so eine Phase. Wenn ihr was gegen den Stich ging hat sie geschnappt. Ich habe ihr das so abgewöhnt, indem ich jedesmal sehr laut und deutlich AUS gerufen habe und sie böse angeschaut habe. Nach kurzer Zeit, war der Spuck vorbei. Ich halte vom Schnauzengriffund den Hund auf den Boden drücken nicht viel. Die Hunde sind ja nicht dumm, die lernen auch ohne Gewalt was sie dürfen und was nicht. Ab und zu dauert es halt ein bißchen länger, aber da braucht man dann halt Geduld.
Das Ding ist, das es in unserem Umfeld halt Menschen gibt, die allein Wegen der Rasse schon glauben, man müsste den Hund generell härter anfassen. Sie ist ein liebes verschmustes folgsames 7mon altes hundekind und gibt sich wirklich Mühe mich zu verstehen und das umzusetzen, was ich von ihr möchte. Aktuell gibt's keine Dinge, die nicht zu regulieren wären. Ich beobachte genau und durch Beschreibungen anderer Hundehalter und ihrer Probleme, lerne ich ne ganze Menge und ziehe dann für uns meine schlüsse. -
ok, so wie du es beschreibst, ist es für mich reiner Spieltrieb. Sie ist ein Kind, sie möchte spielen. Deswegen auch den Lappen erhaschen beim Pfötchen abputzen. Da sie es ja auch noch sanft tut...sprich, sie weiß, es gibt Schimpfe und ist unsicher, ob sie es sich rausnehmen kann/soll/darf, aber ihr kindlicher Spieltrieb siegt dann manchmal doch. Natürlich muss man schon gucken, ob das auch wirklich der Antrieb ist, das kann ich ja ohne es zu sehen nicht zu 100% sicher sagen. Auf mich macht es von der Beschreibung her den Eindruck, dass du einen sehr devoten und (zumindest bisher) einfach zu regulierenden Hund hast und das das klar spielen ist und kein Grund Sorge zu haben.
Es entscheidet natürlich jeder selbst, was er duldet und was nicht. Und wenn du etwas nicht möchtest, dann ist bei solchen Sachen ein "nein"..."aus" ..."Pfui" oder was auch immer du dafür verwendest ein völlig ausreichendes Mittel, um ihr zu zeigen, dass dies unerwünscht ist. Du sagst ja selbst, sie reagiert darauf.
Ich persönlich mache heute noch (und Djuna ist nun 4 Jahre alt) beim Pfotenabputzen oder trocken schrubbeln am Ende ein kleines "Handtuchspiel" mit ihr. Wenn sie brav gestanden hat, zerren wir leicht damit oder wir spielen kurze Runde "Gespenst". Das freut sie, ich muss lachen und es ist ja nun wirklich nichts Schlimmes dran. Und bei einem 7 Monate alten Hundekind würde ich das erst recht tun und es dazu nutzen, das Spiel steuerbar zu machen und nur dann, wenn sie zuvor artig ruhig beim säubern war. Kleiner Hinweis: viele Rottis "reden" sprich knurren beim Spiel, das ist für Menschen, die das nicht kennen erstmal befremdlich und wird auch gerne mal falsch eingeschätzt - du lernst aber sehr schnell von spielendem und aufforderdem Knurren zu einem drohenden Knurren zu unterscheiden. Spätestns, wenn du sie das erste mal "böse" hast knurren hören.
Beim Spiel (z.B. mit dem Lappen) vllt noch der Hinweis: DU fängst an und DU hörst auf. So en kleines Kind darf doch auch Kind sein und mal 2-3 Minuten Spielchen machen finde ich. Die Kunst ist einfach nur, dass du abbrichst, wenn sie "drüber" ist, aber wenn sie dann wieder runtergekommen ist nochmal anfängst und kurz spielst, um es dann komplett zu beenden.
Aber wie gedagt: Jeder ist anders und entscheidet selbst, was er duldet und was nicht.
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Chris * 28.03.00 +16.05.08
Gero * 23.09.2007 +09.01.2017 -
Moni, ich mußte Coco das Schnappen abgewöhnen, da sie immer ziemlich fest zugebissen hat. Als sie beim TA war, wollte sie sich nicht untersuchen lassen und hat deswegen dem TA die Hand blutig gebissen. Seit dem haben wir daran gearbeitet, das Coco das unterläßt. Es ist uns auch erstaunlicherweise ziemlich schnell gelungen.
Ich glaube nicht, daß Coco dem TA weh tun wollte, sie ist ein sehr kräftiger Rotti und konnte ihre Beißkraft nicht abschätzen.liebe Grüße aus Paraguay
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Aslan 28.10.2012 - 25.10.2013
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Ich kenne das von Nika heute noch...gerade wenn Sie spielen will...dann packt sie (natürlich ganz Rottizart) die Hand und will ausdrücken, komm spiel mit mir...los jetzt...sie schaut dich mit einem Ausdruck an, das man genau weiss...ok Du willst spielen...
Ich würde mir hier keine Gedanken machen...aber wenn es zu doll wird, dann dagegen vorgehen...man muss wirklich abwägen, will man es oder nicht... -
wow, vielen Dank euch allen. Das macht mir echt Mut, vor allem es etwas entspannter zu sehen. Sie ist wirklich total lieb und ihrem Alter und unserem trainingsstand entsprechend gut folgsam. Grundsätzlich bin ich zufrieden. Schon blöd, wie einem der ein oder andere Kommentar von bekannten so in zweifeln bringen kann.
Gut das es euch erfahrene rotti-halter gibt. -
Hallo Doreen,
Du hast Dir mit einem Rotti einen Hund ausgesucht, der zu den Gebrauchshunderassen zählt und arbeiten will und muss. Natürlich muss auch mal Ruhe sein und auch meine Hündin muss mal für 4 Stunden am Stück ruhig liegen können, aber dann muß der Hund beschäftigt werden. Meiner Hündin macht vor allem Nasenarbeit Spaß, das macht müde und 15 Minuten am Stück sind genug, man muß nicht immer gleich 2 Stunden spazierengehen.
Was verstehst du unter bespaßen? Arbeitest du mit deinem Hund, denn das braucht ein Rotti. Ein unterforderter Rottweiler kommt auf dumme Gedanken, wenn ein Hund nur nebenher mitlaufen soll, hast du dir die falsche Rasse ausgesucht. Nasenarbeit, Denkaufgaben, egal was.
Klar ist sie übermütig, wenn sie lange ruhig liegen musste, sie ist erst 7 Monate alt! Das mit dem Schütteln hast du zum Glück von selbst ausgeschlossen, das wäre die schlechteste Idee ever, so kann man einen Beißer heranziehen, Gewalt erzeugt Gegengewalt, und vergiß das mit dem hart anfassen, ein Rottweiler braucht vor allem Konsequenz, und gerade während der Pubertät muß man sich viel mit dem Hund beschäftigen, natürlich geht nicht immer ei,ei, aber ein scharfes Wort reicht völlig. Ich weiß wovon ich rede, ich hatte eine hard core Rottidame, die mich wirklich maßregeln wollte, aber bei deiner Hündin hört sich das eher nach spielen wollen an.
In welcher Form beschäftigt sich deine Tochter mit dem Hund? Beaufsichtigst du die Beiden? Besucht ihr eine Hundeschule? Ist das euer erster Hund?
Viel Freude mit Deiner lieben Hundedame, aber bitte beschäftige Dich mit ihr.
Liebe Grüße -
Karin schrieb:
Hallo Doreen,
Du hast Dir mit einem Rotti einen Hund ausgesucht, der zu den Gebrauchshunderassen zählt und arbeiten will und muss. Natürlich muss auch mal Ruhe sein und auch meine Hündin muss mal für 4 Stunden am Stück ruhig liegen können, aber dann muß der Hund beschäftigt werden. Meiner Hündin macht vor allem Nasenarbeit Spaß, das macht müde und 15 Minuten am Stück sind genug, man muß nicht immer gleich 2 Stunden spazierengehen.
Was verstehst du unter bespaßen? Arbeitest du mit deinem Hund, denn das braucht ein Rotti. Ein unterforderter Rottweiler kommt auf dumme Gedanken, wenn ein Hund nur nebenher mitlaufen soll, hast du dir die falsche Rasse ausgesucht. Nasenarbeit, Denkaufgaben, egal was.
Klar ist sie übermütig, wenn sie lange ruhig liegen musste, sie ist erst 7 Monate alt! Das mit dem Schütteln hast du zum Glück von selbst ausgeschlossen, das wäre die schlechteste Idee ever, so kann man einen Beißer heranziehen, Gewalt erzeugt Gegengewalt, und vergiß das mit dem hart anfassen, ein Rottweiler braucht vor allem Konsequenz, und gerade während der Pubertät muß man sich viel mit dem Hund beschäftigen, natürlich geht nicht immer ei,ei, aber ein scharfes Wort reicht völlig. Ich weiß wovon ich rede, ich hatte eine hard core Rottidame, die mich wirklich maßregeln wollte, aber bei deiner Hündin hört sich das eher nach spielen wollen an.
In welcher Form beschäftigt sich deine Tochter mit dem Hund? Beaufsichtigst du die Beiden? Besucht ihr eine Hundeschule? Ist das euer erster Hund?
Viel Freude mit Deiner lieben Hundedame, aber bitte beschäftige Dich mit ihr.
Liebe Grüße
Ich würde sie gerne mehr mit einbeziehen. Heute zb lag ne Menge Unkraut rum, was ich aufsammeln eollte und in die Schubkarre packen wollte. Da ist sie voll dabei. Sie klaut es und rennt weg. Hast du ne Idee, wie man es ihr beibringen könnte es in die Schubkarre zu packen? Leider beherrscht sie aus nur gegen Leckerli, selten mal ohne. Da bin ich dran. Vermutlich wird das vorher nix, oder?
Hundeschule ist hier in ungarn nix. Leider.
Langfristig möchte ich gern, das sie einen kleinen Wagen zieht mit dem wir gemeinsam aufs Feld gehen, wo ich arbeite. Aber das ist Zukunftsmusik.
Was arbeitest du denn mit deinem Hund? -
Hallo Doreen,
danke das Du Dir wirklich Gedanken machst bevor es zu Eriehungsmaßnahmen kommt die nach hinten los gehen.
Diese Rasse soll mit Liebe, (wie jeder Hund) konsequent und einem geregelten Alltag erzogen werden.
Härte ist völlig fehl am Platz.
Unsere Hundeschule damals hieß "Zwanglos" und das war eine gute Wahl.
Ich wünsche Euch eine gute Zeit bis zum Erwachsen sein ist es ja noch etwas hin.
Welpen und Junghunde haben Flausen im Kopf und probieren sich aus.
Frag mal unserer Moni was die so durchgemacht hat mit ihrem ersten Welpen
Ihr schafft das -
Hallo Doreen,
Finde ich gut, daß du mit deinem Hund so viel machst, da habe ich offenbar etwas mißvestanden. Das aus habe ich sehr lange nur mit Leckerli gemacht,erst wenn es so richtig sitzt, kann man versuchen, ob nicht ein Lob reicht. Ich mache Zos mit meinem Hund, das ist die Abkürzung für Zielobjektsuche, der Hund lernt im Grunde das Gleiche zu machen wie ein Drogenspürhund, nur das die Hunde statt Drogen Wäscheklammern suchen. Das lastet den Hund so richtig aus, am besten googeln, es würde zu lange dauern, das zu beschreiben. Ich habe allerdings die Möglichkeit, das in meiner Hundeschule in Kursen zu erlernen. Zusätzlich mache ich mit ihr einmal die Woche Hundeturnen, das beinhaltet zB langsames! Kavalettigehen, Übungen auf Balancekissen, rückwärtsgehen und Dehnungsübungen, da beide Knie TPLO operiert sind, ist das für uns eine tolle Sache, weil es die Muskulatur optimal kräftigt, wir haben ein begeistertes Lob von dem Chirurgen bei der Kontrolle bekommen, sie ist besser bemuskelt als so mancher gesunde Hund. Zusätzlich üben wir uns in Ralley Obedience, wo wir demnächst zur Prüfung antreten werden.
Viel Freude mit eurem Hund, du wirst sehen, es wird besser!
Liebe Grüße -
Liebe Karin, vielen Dank für deine Nachricht. Im Grunde bin ich sehr zufrieden. Es gibt naturgemäß einige Baustellen, an denen wir arbeiten müssen. Aber mit Konsequenz wird das bestimmt. Sie wird ja auch erst 8 Monate alt.
Zos muss ich mir mal genauer anschauen...das wäre auf jeden Fall was.
Manchmal weiß ich gar nicht was ich alles zuerst machen soll... es gibt so viele wichtige Dinge und nebenbei soll das Spiel ja auch nicht zu kurz kommen. Der Tag ist zu kurz, bei den vielen Stunden, die der Hund ruht .
Das ist eins der Dinge, die absolut super klappen. Manchmal ist sie dadurch n bißchen zu faul *lach
Was gar nicht geht, ist die mega aufgeregtheit, wenn sie ihre Freundin trifft, eine 5jährige retriever Hündin, oder wenn besuch kommt. Man da hab ich sooo zu tun, den hund unter Kontrolle zu halten. Hausleine, deckentraining... akles da, nur manchmal trifft es einen auch überraschend und dann ist es schon anstrengend.
Naja, bin dran ...wird schon.
Vielen dank und liebe Grüße
Karin schrieb:
Finde ich gut, daß du mit deinem Hund so viel machst, da habe ich offenbar etwas mißvestanden. Das aus habe ich sehr lange nur mit Leckerli gemacht,erst wenn es so richtig sitzt, kann man versuchen, ob nicht ein Lob reicht. Ich mache Zos mit meinem Hund, das ist die Abkürzung für Zielobjektsuche, der Hund lernt im Grunde das Gleiche zu machen wie ein Drogenspürhund, nur das die Hunde statt Drogen Wäscheklammern suchen. Das lastet den Hund so richtig aus, am besten googeln, es würde zu lange dauern, das zu beschreiben. Ich habe allerdings die Möglichkeit, das in meiner Hundeschule in Kursen zu erlernen. Zusätzlich mache ich mit ihr einmal die Woche Hundeturnen, das beinhaltet zB langsames! Kavalettigehen, Übungen auf Balancekissen, rückwärtsgehen und Dehnungsübungen, da beide Knie TPLO operiert sind, ist das für uns eine tolle Sache, weil es die Muskulatur optimal kräftigt, wir haben ein begeistertes Lob von dem Chirurgen bei der Kontrolle bekommen, sie ist besser bemuskelt als so mancher gesunde Hund. Zusätzlich üben wir uns in Ralley Obedience, wo wir demnächst zur Prüfung antreten werden.
Viel Freude mit eurem Hund, du wirst sehen, es wird besser!
Liebe Grüße
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Ja, ja, das mit dem mega aufgeregt kennen wir auch. Das dauert. Frieda ist heute noch aufgeregt, wenn sie ihre Freunde trifft und die wird im August 4 jahre alt. Wenn Besuch kommt, muß sie anfangs jetzt noch in ihren Zimmerkennel, solange, bis sie sich beruhigt hat, dann erst darf sie begrüßen. Jetzt geht sie schon von alleine in den Kennel wenn jemand läutet, das hat hunderte Wiederholungen gebraucht und vergiß nicht, deine Maus ist in der Pubertät, da funktioniert schon mal gar nichts auf die Schnelle.
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Karin schrieb:
Ja, ja, das mit dem mega aufgeregt kennen wir auch. Das dauert. Frieda ist heute noch aufgeregt, wenn sie ihre Freunde trifft und die wird im August 4 jahre alt. Wenn Besuch kommt, muß sie anfangs jetzt noch in ihren Zimmerkennel, solange, bis sie sich beruhigt hat, dann erst darf sie begrüßen. Jetzt geht sie schon von alleine in den Kennel wenn jemand läutet, das hat hunderte Wiederholungen gebraucht und vergiß nicht, deine Maus ist in der Pubertät, da funktioniert schon mal gar nichts auf die Schnelle.
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Der Vergleich mit deiner Tochter ist perfekt, genauso ist es momentan mit deinem Hundekind. Oh je, zwei pupertierende Teenis im Haus
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Hallo,
es wurde schon viel geschrieben.
Das mit dem Nacken und auf den Boden drücken bis der Hund ruhig ist finde ich nach wie vor nicht gut.
Außerdem hilft das nicht gerade Bindung aufzubauen.
probiere vielleicht mal laut und kurz aufzuschreien/quitschen.
Geduld ich denke auch es ist eine Phase des ausprobieren bz. Aufmerksamkeit zu bekommen. -
rita schrieb:
Hallo,
es wurde schon viel geschrieben.
Das mit dem Nacken und auf den Boden drücken bis der Hund ruhig ist finde ich nach wie vor nicht gut.
Außerdem hilft das nicht gerade Bindung aufzubauen.
probiere vielleicht mal laut und kurz aufzuschreien/quitschen.
Geduld ich denke auch es ist eine Phase des ausprobieren bz. Aufmerksamkeit zu bekommen.
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