Hallo zusammen, mein Rottweiler Mädchen wird jetzt am 22.10. 1 Jahr alt uns ich stelle immer wieder fest, das sie bei unbekannten Situationen unsicher bis ängstlich ist. Und sich aber auch durch keine Verlockungen oder ermutigungen dazu bringen lässt, ihre Angst zu überwinden. Gestern zb wollten wir mit der Fähre über die donau fahren und in Mohacs einen netten Tag verbringen. Es war nahezu ein Drama, den Hund auf die Fähre zu bekommen. Sie stemmt sich mit allen 4 Pfoten dagegen, auf die metallplatte der Fähre zu gehen. Rücktour Das gleiche... schlussendlich mussten wir sie tragen... einen nahezu ausgewachsen rottweiler... die Lacher hatten wir auf unserer Seite... zumindest auch so kleine regenrinnen, die auf dem Fußweg eingelassen sind, überquert sie erstmal nicht... stoppt abrupt und überlegt, wie sie drum rum gehen kann, anstatt n kleinen Hüpfer drüber zu machen. Sie tut mir bei sowas voll leid... aber manchmal muß sie da einfach durch...wie auf der Fähre...da gibt's kein Ausweg. Nun meine frage: was kann ich machen um ihr Selbstvertrauen zu stärken und vor allem, mir mehr zu vertrauen, das wenn ich gehe, sie problemlos mit gehen kann... wir machen echt viel zusammen und ich ermutige sie auch mit mit auf Baumstämmen zu balancieren uä.... aber der tag gestern zeigt mir eindeutig, da fehlt noch ne ganze menge... wie habt ihr eure unsicheren Hunde zu sicheren Hunden gemacht? Vielen Dank und einen schönen wochenstart

ok. überzeugt...dann geh ich das entspannter an, wenn das beim rottweiler so ist... bin ja so froh, das es kein Schäferhund ist. Ist ja irgendwie auch super sympathisch... ja das mit dem zwingen ist in so einer Situation echt unumgänglich, leider... sonst zwingen ich sie nicht. Sie hat sogar schon gelernt, mich um Hilfe zu bitten, wenn sie nach ausgiebiger laufrunde zu kaputt ist, um ins Auto zu springen, setzt sie nur die vorderpfoten in den Kofferraum und ich darf den Rest reinhieven voll süß das sie das macht...
Was würde ich nur ohne eure Erfahrungen und euren Zuspruch machen? 1000 x

Ja auch schön rita Ich glaube, da könnte bestimmt jeder hier ne lustige Story erzählen... naja wenn man mitten drin steckt, ist es allerdings weniger lustig... den einzigen Gedanken, den ich dann immer hab, ist, das ich mir das Vertrauen vom Hund nicht versauen will... Fahrstuhl Rolltreppe Bus oder Bahn.. kannste komplett vergessen... keine Ahnung was das mal werden soll, wenns nicht anders geht... ich hab mir sogar schon überlegt, ihr beizubringen huckepack getragen zu werden.. ich glaube das wäre insgesamt einfacher....

Ja, hab auch gerade n Artikel dazu gelesen... gruselig... also doch huckepack

Wir wohnen auch seeeehr ländlich... hier gibts nur 1 Straße und ansonsten Wald, Felder und wiesen...stella ist ein richtiges dorfkind...bis vor ein paar Wochen sind wir nur sporadisch in die Stadt gefahren...bedingt durch das Training unserer Tochter fahren wir nun 3x / Woche. Ich glaube, das stresst sie sehr. Ich achte explizit darauf, sie nicht zu überfordern. Wir gehen jedesmal an den Strand der donau. Selten mal in die Fußgängerzone. Aber die Geräusche, die Autos, die vielen Menschen... naja, ich hoffe sie gewöhnt sich da bald mal dran . Sie läuft perfekt an meiner Seite. Keinen mm vor oder zurück... als Außenstehender sieht das nach perfekt erzogen aus...es gibt viele anerkennende blicke und Kommentare ich weiß aber, das das die angst vor unbekanntem ist... gebiete, die sie mittlerweile kennt, wie die Strandpromenade, da schauts schon wieder anders aus Ach ich denke, das dauert bei ihr vielleicht n bißchen länger, aber das wird schon...