Dies habe ich gestern zubereitet, sehr lecker...
Löwenzahnblüten-Honig
Dies ist natürlich kein echter Honig, da ein solcher ja von Bienen fermentiert werden müßte, aber eine Sirupmasse, die echtem Honig in Aussehen und Geschmack verblüffend ähnlich ist.
Man benötigt:
1 bis 1,5 Liter Löwenzahnblütenköpfe
1 kg Zucker
1 Liter Wasser
2 bis 4 Eßlöffel Zitronensaft (nach Geschmack)
1 Vanillestange
Zubehör:
eine Schüssel
ein flacher Topf, der mindestens 4 Liter faßt
ein Kochlöffel
ein sauberes Leintuch
und zum Abfüllen Honiggläser mit etwa 1 bis 1,5 Liter Gesamtfassungsvermögen
Vorbereitung:
Die Löwenzahnblütenköpfe werden von einer möglichst sauberen Wiese gesammelt, wenn die Sonne scheint und die Blüten schön weit geöffnet sind. Am besten nimmt man möglichst große Blüten, die einfacher weiterzuverarbeiten sind. Das Sammeln sollte am Tag der Zubereitung erfolgen.
Die Blütenblätter und Staubgefäße werden abgezupft und in eine saubere Schale gegeben. Dabei sollten keine Grünanteile mit in die Schale hineingelangen. Das ist ein wenig Fummelarbeit die rund eine Stunde in Anspruch nimmt.
Zubereitung:
Das Wasser wird im Topf erhitzt und der Zucker eingerührt, bis sich dieser aufgelöst hat. Danach werden der Zitronensaft, die der Länge nach durchgeschnittene Vanillestange, sowie die Blütenblätter hinzugegeben.
Das Ganze wird unter ständigem Rühren (damit der Zucker nicht am Topfboden karamelisiert) einmal aufgekocht und dann etwa 20 bis 30 Minuten zugedeckt auf kleinster Stufe ziehen gelassen (ab und zu umrühren). Das Gebräu nimmt einen dunklen Gelbton an.
Die Blütenblättermasse wird nun ausgefiltert. Das geht am besten mit einem sauberen Leintuch, welches man zu Desinfektionszwecken vorher mit kochendem Wasser überbrüht. Man bedeckt die Schüssel locker mit dem Tuch und gießt die Masse aus dem Topf langsam durch das Tuch, so daß sich der flüssige Anteil in der Schüssel sammelt, die Blütenblätter im Tuch aufgefangen werden.
Der gefilterte Sirup wird zurück in den Topf gegossen und etwa 1 bis 2,5 Stunden lang bei offenem Deckel auf kleiner Stufe sanft eingekocht, wobei immer wieder umgerührt werden sollte (kann beim Rühren stark aufschäumen). Auf keinen Fall darf der Zucker karamelisieren, das würde alles verderben. Die Masse wird langsam dunkler und bekommt die Farbe von Tannenhonig.
Wenn auch die Konsistenz honigartig zäh geworden ist, kann man ein paar Tropfen auf einen kalten Teller geben und kurz auskühlen lassen. Geliert die Probe, ist der Honig fertig, ansonsten wird er weiter eingekocht. Lieber etwas früher aufhören, als ein Anbrennen oder zu große Zähigkeit riskieren. Kocht man zu lange ein, kristallisiert außerdem der Zucker aus.
Der Honig kann nun nach einer kurzen Abkühlphase in die Gläser gegossen werden. Diese müssen innen absolut trocken sein, sonst kristallisiert der Zucker darin aus, was unschön aussieht und die Konsistenz negativ beeinflußt. Nachdem der Honig ganz abgekühlt ist, werden die Gläser verschlossen.
Mit seinem süßen Geschmack, der eine sanfte Mischung aus Honig, Blüten, Zitrone und Vanille darstellt, läßt sich der Löwenzahnblüten-Honig wie normaler Honig verwenden und schmeckt sehr gut auf dem Frühstücksbrötchen. Außerdem ist er eine nette Geschenkidee. Er ist über ein lang Jahr haltbar.
Löwenzahnblüten-Honig
Dies ist natürlich kein echter Honig, da ein solcher ja von Bienen fermentiert werden müßte, aber eine Sirupmasse, die echtem Honig in Aussehen und Geschmack verblüffend ähnlich ist.
Man benötigt:
1 bis 1,5 Liter Löwenzahnblütenköpfe
1 kg Zucker
1 Liter Wasser
2 bis 4 Eßlöffel Zitronensaft (nach Geschmack)
1 Vanillestange
Zubehör:
eine Schüssel
ein flacher Topf, der mindestens 4 Liter faßt
ein Kochlöffel
ein sauberes Leintuch
und zum Abfüllen Honiggläser mit etwa 1 bis 1,5 Liter Gesamtfassungsvermögen
Vorbereitung:
Die Löwenzahnblütenköpfe werden von einer möglichst sauberen Wiese gesammelt, wenn die Sonne scheint und die Blüten schön weit geöffnet sind. Am besten nimmt man möglichst große Blüten, die einfacher weiterzuverarbeiten sind. Das Sammeln sollte am Tag der Zubereitung erfolgen.
Die Blütenblätter und Staubgefäße werden abgezupft und in eine saubere Schale gegeben. Dabei sollten keine Grünanteile mit in die Schale hineingelangen. Das ist ein wenig Fummelarbeit die rund eine Stunde in Anspruch nimmt.
Zubereitung:
Das Wasser wird im Topf erhitzt und der Zucker eingerührt, bis sich dieser aufgelöst hat. Danach werden der Zitronensaft, die der Länge nach durchgeschnittene Vanillestange, sowie die Blütenblätter hinzugegeben.
Das Ganze wird unter ständigem Rühren (damit der Zucker nicht am Topfboden karamelisiert) einmal aufgekocht und dann etwa 20 bis 30 Minuten zugedeckt auf kleinster Stufe ziehen gelassen (ab und zu umrühren). Das Gebräu nimmt einen dunklen Gelbton an.
Die Blütenblättermasse wird nun ausgefiltert. Das geht am besten mit einem sauberen Leintuch, welches man zu Desinfektionszwecken vorher mit kochendem Wasser überbrüht. Man bedeckt die Schüssel locker mit dem Tuch und gießt die Masse aus dem Topf langsam durch das Tuch, so daß sich der flüssige Anteil in der Schüssel sammelt, die Blütenblätter im Tuch aufgefangen werden.
Der gefilterte Sirup wird zurück in den Topf gegossen und etwa 1 bis 2,5 Stunden lang bei offenem Deckel auf kleiner Stufe sanft eingekocht, wobei immer wieder umgerührt werden sollte (kann beim Rühren stark aufschäumen). Auf keinen Fall darf der Zucker karamelisieren, das würde alles verderben. Die Masse wird langsam dunkler und bekommt die Farbe von Tannenhonig.
Wenn auch die Konsistenz honigartig zäh geworden ist, kann man ein paar Tropfen auf einen kalten Teller geben und kurz auskühlen lassen. Geliert die Probe, ist der Honig fertig, ansonsten wird er weiter eingekocht. Lieber etwas früher aufhören, als ein Anbrennen oder zu große Zähigkeit riskieren. Kocht man zu lange ein, kristallisiert außerdem der Zucker aus.
Der Honig kann nun nach einer kurzen Abkühlphase in die Gläser gegossen werden. Diese müssen innen absolut trocken sein, sonst kristallisiert der Zucker darin aus, was unschön aussieht und die Konsistenz negativ beeinflußt. Nachdem der Honig ganz abgekühlt ist, werden die Gläser verschlossen.
Mit seinem süßen Geschmack, der eine sanfte Mischung aus Honig, Blüten, Zitrone und Vanille darstellt, läßt sich der Löwenzahnblüten-Honig wie normaler Honig verwenden und schmeckt sehr gut auf dem Frühstücksbrötchen. Außerdem ist er eine nette Geschenkidee. Er ist über ein lang Jahr haltbar.